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So könnt ihr die US-Wahl am besten im Netz verfolgen

von WIRED Staff
Die USA wählen ihre nächste Präsidentin oder ihren nächsten Präsidenten. Lest hier, was Google, Facebook und Twitter anbieten, damit ihr die Wahl im Netz gut verfolgen könnt.

Monate des Wahlkampfs, der TV-Debatten und Skandale gehen jetzt zuende. Die US-Amerikaner wählen ihre neue Präsidentin oder ihren nächsten Präsidenten und Tech-Unternehmen versuchen ihr Besten, um die Bürger bis zum Gang in die Wahllokale und darüber hinaus zu informieren. Google, Facebook und Twitter haben ihre ganz eigenen Strategien, den Wählern zu erklären, wie und wo sie wählen können, und bereiten die Ergebnisse in Echtzeit auf.

Google, YouTube und die Mediatheken
Die weltgrößte Suchmaschine nutzt am Wahlabend ihre Knowledge Graphs, um die eintrudelnden Wahlergebnisse in Echtzeit aufzubereiten. Resultate würden alle 30 Sekunden in 30 Sprachen in die Suchergebnisse eingebettet, heißt es im Google-Blog.

Auf YouTube werden verschiedene Nachrichtensender die Wahl Live begleiten, darunter NBC, PBS, MTV, Bloomberg, Telemundo. Aber auch YouTuber wie The Young Turks und Complex News gehen auf Sendung. Deutsche Medien hingegen streamen lieber in ihren eigenen Mediatheken. Hier eine Timeline für alle, die die Wahlnacht durchmachen wollen:

22:45 Uhr: Die ARD beginnt ihre Live-Berichterstattung im Fernsehen. Parallel informiert sie auch im Live-Stream, einem Ticker und auf Twitter, Facebook und Instagram unter dem Hashtag #uswahl16.

23:00 Uhr:

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0:00 Uhr: Das ZDF schaltet sich in die TV-Berichterstattung ein. Online gibt es ein Live-Blog und Statistiken dazu, welcher der Kandidaten im Social Web vorne liegt. Auch der Nachrichtensender Phönix geht um Mitternacht live auf Sendung. Die Privaten, RTL, N24 und n-tv, klinken sich ebenfalls in die Live-Berichterstattung ein – jeweils auch im Online-Stream. In Indiana und Kentucky schließen die Wahllokale, erste Prognosen zum Ausgang der Wahl werden veröffentlicht.

2:00 Uhr: Die Wahl ist in der Hälfte der Bundesstaaten gelaufen – inklusive der Swing States Florida und Ohio

5:00 Uhr: An der Westküste schließen die Wahllokale. 2008 und 2012 wurden die vorläufigen Endergebnisse ungefähr zu diesem Zeitpunkt verkündet.

Bis 6:00 Uhr: Hawaii und Alaska beenden die Wahl als letzte Staaten. Wegen des knappen Rennens zwischen Clinton und Trump könnten diese beiden Staaten theoretisch die Wahl entscheiden. Hawaii ist traditionell demokratisch, während Alaska zu den Republikanern hält.

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Facebook
Auch Facebook hat es sich zur Aufgabe gemacht, die US-Bürger über ihre Wahlmöglichkeiten zu informieren. Der Vote Planner erklärt jedem Amerikaner, was auf seinem Wahlzettel steht, wer die Kandidaten sind und wo sich das eigene Wahllokal befindet. Die Übersicht sollen die Wähler ausdrucken und als Gedächtnisstütze mit ins Wahllokal nehmen. Außerdem will Facebook heute alle US-Bürger ganz oben im News-Feed daran erinnern, wählen zu gehen.

Twitter
Die offiziellen Hashtags sind #ElectionDay und #Election2016 – beide mit einem eigenen Wahlurnen-Emoji. Aber Twitter möchte die Wähler ebenfalls so gut wie möglich informieren und an die Wahlurne zu bringen. Schreibt man eine Direct Message mit seiner Adresse an @gov bekommt man eine automatische Antwort mit der Adresse des örtlichen Wahllokals und Informationen über die zur Wahl stehenden Kandidaten.

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Last but not least: Unsere US-Kollegen bei WIRED bloggen natürlich live.

Dieser Artikel erschien zuerst bei WIRED UK und wurde mit zusätzlichen Informationen ergänzt.

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