Es ist die Woche der großen Schritte dorthin, wo alles begann: Im Südwesten Chinas nahm vor einigen Tagen das größte Radioteleskop der Welt den Betrieb auf. Mit mehr als 4400 ausrichtbaren Paneelen kann der riesige antennengleiche Trichter kleinste Signale aus dem All empfangen. Sollten Aliens miteinander kommunizieren, hier würden wir sie hören, so hoffen die Betreiber. Zunächst aber geht es vor allem um Gravitationswellen und andere Zeugen sehr viel früherer Zeiten.
Darüber spricht WIRED-Vizechefredakteurin Domenika Ahlrichs im detektor.fm-Interview mit Moderator Christian Bollert. Es geht auch um eine weitere All-Sensation dieser Woche: Am Freitag crasht die Sonde Rosetta geplant auf die Oberfläche des Kometen Tschurjumow-Gerassimenko, den sie seit zwei Jahren umkreist. Warum opfert die ESA eine voll funktionsfähige Sonde? Die Antwort hat mehrere Aspekte, wie im Radio-Interview zu hören ist.
Weitere Themen: Die Zukunft von Twitter – mehrere Kaufinteressenten soll es geben, zu angeschlagen ist die Social-Media-Plattform, als dass sie selbstbewusst über diesen Gerüchten stehen könnte.
WIRED-Chefredakteur Nikolaus Röttger und Vizechefredakteurin Domenika Ahlrichs und Feature-Redakteur Max Biederbeck sprechen jeden Dienstag bei detektor.fm über die aktuellen Digitalthemen der Woche. Hier die Sendung vom 20. September 2016:
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