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Das sind die Protagonisten von Rogue One: A Star Wars Story

von Cindy Michel
Er soll anders werden als all die anderen Star-Wars-Teile. Brachialer und actionreicher wird der erste Part der Anthologie „Rogue One: A Star Wars Story“. Denn die filmische Betonung liegt auf War. Alles Weitere ist größtenteils ein Mysterium – bis jetzt. Denn das Filmmagazin „Entertainment Weekly“ veröffentlicht nun gesammelte Details über die Hauptfiguren sowie den Cast des Star-Wars Spin-Offs.

Der Star-Wars-Kanon wächst und wächst. In diesem Jahr wird er um den ersten Teil der Anthologie-Reihe Rogue One: A Star Wars Story erweitert. Bislang hielt sich Disney und Lucasfilm ziemlich bedeckt, wenn es um Infos ging. Man wusste, dass der Film zeitlich zwischen Episode III und IV einzuordnen war. Denn Rogue One sollte aufklären, was bislang als wenig beachtetes Detail galt: Wo und wie konnten die Rebellen an die Pläne für den Todesstern gelangen? Ohne diese würde es übrigens keine Episode IV – Eine neue Hoffnung geben, den vierten Teil der Saga, respektive den ersten Teil der Originalreihe von 1977.

Rogue One soll voraussichtlich am 16. Dezember diesen Jahres in die deutschen Kinos kommen. Laut WIRED UK wird der Film, bei dem Gareth Edwards Regie führt, düsterer und ernster werden werden als seine Vorgänger. Bislang wurden gezielt einzelne Infos zu dem neuesten cineastischen Mitglied des Star-Wars-Imperiums gestreut. Jetzt hat das Filmmagazin Entertainment Weekly den Cast sowie die Hauptfiguren gesammelt vorgestellt.

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Jyn Erso (Felicity Jones): Die Straßenkämpferin mit zwielichtiger Vergangenheit soll es richten. Jyn, die sowohl mit den Bad wie den Good Guys im Clinch liegt, wird von der Rebellion gefangen genommen. Dort bekommt sie die Chance, ihre früheren Verfehlungen wieder gutzumachen, indem sie eine Mission führt. Sollte sie sich beweisen, könnte ihre Verurteilung in eine Freispruch verwandelt erden. Als Überlebenskünstlerin mit Streetskills scheint sie prädestiniert für den weiblichen Han Solo dieses Films. Vielleicht wäre es ratsam, sich nicht zu früh mit der Figur zu identifizieren, denn laut der Präsidentin von Lucasfilm, Kathleen Kennedy, „wird Jyn zu einer Jeanne d'Arc der Geschichte“. Und wir wissen alle, wie es für sie endete. Nicht besonders happy.

Captain Cassian Andor (Diego Luna): Das komplette Gegenteil von Erso stellt dieser Vorzeige-Kapitän der Rebellion dar. Der erfahrene Veteran hat viel gesehen und viel gekämpft – er ist einer, der genau weiß, wie das Imperium hoppelt. Auch wenn er im Schlaf einen Überfall auf den Todesstern leiten könnte, stehen die Chancen hoch, dass die aufmüpfige Erso ihm Probleme bereiten könnte.

Chirrut Imwe (Donnie Yen): Der blinde Chirrut ist kein echter Jedi-Ritter, sondern ein Schüler ihrer Weisen. „Man kann ihn als kämpfenden Mönch beschreiben“, erklärt Kathleen Kennedy. Regisseur Gareth Edwards beschreibt Chirrut so: „Die Idee, dass plötzlich magische Wesen kommen, um die Welt zu retten, wird immer unwahrscheinlicher. Daher liegt es jetzt an den normalen Menschen, sich gegen das Böse zu wehren.“

Baze Malbus (Jiang Wen): Auch wenn er Chirruts bester Freund ist, glaubt er nicht an Jedis. Er ist skeptisch und vertraut lieber schweren Geschützen als der Macht. „Man muss sich die beiden als die galaktische Version von Don Quixote vorstellen“, so Kennedy. Wenn Chirrut der Möchtegernritter auf Rosinante ist, dann macht das Baze zu Sancho Panza.

Saw Gerrera (Forest Whitaker): Dieser erfahrene Kämpfer ist keine Original-Figur aus Rogue One sondern bereits aus Star Wars: The Clone Wars bekannt. Saw Gerrera bot den Separatisten die Stirn in den Klonkriegen und kämpfte gegen den Aufstieg des Imperiums.

Bodhi Rook (Riz Ahmed): Bodhi ist der erste Pilot im Squad der Rebellen. Auch wenn er hin und wieder recht impulsiv handelt, kann nichts seine Flugkünste in den Schatten stellen. Außerdem soll er ein Meistertechniker sein.

K-2SO (Alan Tudyk): Dieser Sicherheits-Droide wird von Regisseur Edwards als die „Antithese von C-3PO“ beschrieben. Soll heißen, er ist zäh, zuversichtlich und zeigt kein Interesse an freundschaftlichen Verbindungen zwischen Menschen und Cyborgs. Also das komplette Gegenteil eines ewig jammernden Nervenbündels. Eher soll er laut Edwards an Chewbacca erinnern. „Ihm ist egal, was andere von ihm halten. Er spricht die Wahrheit ohne über die Konsequenzen nachzudenken.“ Auch er sucht in der Mission Vergeltung für frühere Missetaten.

Galen Erso (Mads Mikkelsen): Jyns Vater wird von Entertainment Weekly zum galaktischen Robert J. Oppenheimer gemacht, den sowohl die Rebellen, als auch das Imperium suchen. Um auf die Idee zu kommen, dass Erso Sr. irgendetwas mit dem Todesstern zu tun haben könnte, muss man kein Raketenwissenschaftler sein. Warum aber, verließ er seine Tochter, als die gerade mal 15 Jahre alt war?

Direktor Orson Krennic (Ben Mendelsohn): Der ambitionierte Offizier des Imperiums möchte nichts lieber, als die Rebellen zu pulverisieren, um im Ansehen des Imperators aufzusteigen. Ein ziemlich cleverer Widersacher mit fast grenzenlosen Ressourcen, der allerdings vor Intrigen in den eigenen Reihen nicht gefeit ist.

Krennic wird nicht der einzige Bösewicht sein, der einen bleibenden Eindruck auf Rebellen wie Zuschauern hinterlässt. Denn Kathleen Kennedy hat die Gerüchte um ein Comeback Darth Vaders bestätigt. Auch wenn seine Screentime sehr begrenzt sein wird, wird er doch an einer Schlüsselstelle des Films auftreten, so Kennedy. Und vor allem Vaders Stimme wird noch lange nachhallen. Denn die wird ihm, wie schon in früheren Teilen auch, James Earl Jones leihen.

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