Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Autor Aaron Sorkin und Apple-CEO Tim Cook streiten über den neuen Steve-Jobs-Film

von Elisabeth Oberndorfer
Der Apple-CEO Tim Cook ist kein Fan von Filmen über Steve Jobs, das hat er kürzlich in der Late Night Show von Stephen Colbert klargemacht. Er sehe sich Verfilmungen von Jobs Biografie zwar nicht an, habe aber trotzdem eine Meinung zu dem Thema: „Ich denke, viele Leute wollen opportunistisch sein und das hasse ich.“ Drehbuchautor Aaron Sorkin gefiel das gar nicht.

Moderator Colbert sprach das im Hinblick auf den neuesten Jobs-Streifen an, der am 9. Oktober in den USA anläuft: In „Steve Jobs“ verkörpert Michael Fassbender den gefeierten Unternehmensgründer, das Drehbuch schrieb Aaron Sorkin. Und der fühlte sich durch Cooks Kritik persönlich angegriffen.

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Niemand sei mit dem Film reich geworden, behauptete der Drehbuchautor bei einer Pressekonferenz in London. Cook solle das Werk erst einmal sehen, bevor er darüber urteile. Und noch härtere Worte richtet Sorkin direkt an den Apple-CEO: „Du hast Nerven, jemand anderen als opportunistisch zu bezeichnen, wenn du eine Fabrik voller Kinder in China für 17 Cent pro Stunde iPhones zusammenbauen lässt.“

Cook ließ diese Attacke wie gewohnt unkommentiert und am Wochenende ruderte Sorkin dann zurück. „Ich glaube, sowohl Tim Cook als auch ich sind etwas zu weit gegangen. Ich entschuldige mich bei ihm. Und ich hoffe, dass wenn er den Film sieht, er ihn genauso genießt wie ich seine Produkte.“

In Deutschland läuft „Steve Jobs“, der auf der Biografie des Apple-Gründers von Walter Isaacson basiert, am 12. November an. 

GQ Empfiehlt