Wie Jean de Rivières, der Leiter des Projekts, auf dem Blog des Unternehmens schreibt, sollen Besucher des Ubisoft-Parks zu Helden ihres eigenen Spiels werden und mit anderen Besuchern interagieren. Erfahrungen im Schaustellergeschäft hat Ubisoft schon mit dem preisgekrönten „Raving Rabbids“-Ride im Futurescope-Park in Poitiers, Frankreich gesammelt.
In Kuala Lumpur werde man nun zusammen mit dem malaysischen Spezialisten für Vergnügungsparks, R-Segari Group, Karusselle und andere Attraktionen entwickeln. Von dem eigenen Park in Kuala Lumpur erhoffe man sich großen Zuspruch von Einheimischen und Touristen zugleich. Denn schließlich, so de Rivières, sei Malaysien das am zweithäufigsten bereiste Land Asiens. Der Baubeginn des Parks ist für Ende 2016 geplant.
Wer jedoch schon jetzt vor seinem geistigen Auge einen riesigen „Rayman Legends“-Looping vor sich sieht oder einen Bungee-Jump-Turm, von dem man sich im Stil der „Assassin’s Creed“-Games todesmutig hinunterstürzen kann, dürfte enttäuscht werden. Denn der Ubisoft-Park ist als Indoor-Anlage geplant und mit seinen 10.000 Quadratmetern auch nicht gerade groß.
Wir tippen daher eher auf Versteckspielen mit Sam Fisher aus „Splinter Cell“, einen Fotoautomaten mit „Beyond Good and Evil“-Thematik oder „Raving Rabbids“-Whac-A-Mole. Arcade-Halle statt Achterbahn. Aber das macht ja auch Spaß.