Die Videospielkultur hat in Japan einen extrem hohen Stellenwert. Das drückt sich nicht nur in der riesigen Begeisterung für Cosplay aus, sondern auch in Projekten wie dem geplanten Freizeitpark rund um Nintendos populären Fun-Racer „Super Mario Kart“.
Dieser soll laut japanischen Medienberichten bis 2020 – dem Jahr der Olympischen Spiele in Tokio – unter Aufsicht der Universal Studios Japan in Osaka entstehen und umgerechnet etwa 310 Millionen Euro kosten.
Neben Mitarbeitern im Look bekannter Nintendo-Charaktere wie Mario, Donkey Kong, Prinzessin Peach oder Bösewicht Bowser und jeder Menge Attraktionen soll vor allem eine Rennbahn im „Mario Kart“-Look die Videospiel-Fans begeistern. Ob es während der Duelle gegen andere Kart-Piloten auch die typischen Power-Ups in Form von Pilzen, Blumen oder Panzern geben wird, ist leider ebenso wenig bekannt wie weitere konkrete Details.
Weil die Universal Studios mit dem 2014 eröffneten „Harry Potter“-Themenpark aber bereits bewiesen haben, dass sie ihr Handwerk verstehen, dürfen sich Japaner und Touristen schon jetzt auf ein potenzielles „Mario Kart“-Paradies freuen.
Wer nicht so lange warten will, bis der Universal-Freizeitpark seine Pforten öffnet, kann sich in Tokio übrigens schon jetzt als „Mario Kart“-Pilot austoben: Das Unternehmen MariCar bietet öffentliche Go-Kart-Rennen durch die japanische Hauptstadt an – Cosplay-Verkleidungen inklusive. Das sieht dann so aus:
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