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Hat Luke Skywalker das Geheimnis des neuen „Star Wars“ schon vor zehn Jahren verraten?

von Michael Förtsch
Neben dem neuen Trailer heizt gerade auch ein Video aus dem Jahr 2005 den Hype um „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ an. Darin könnte Schauspieler Mark Hamill nämlich eines der großen Geheimnisse des neuen Epos verraten haben: Luke ist der Böse!

Als sich das Gerücht bestätigte, dass Mark Hamill in Regisseur JJ Abrams „Das Erwachen der Macht“ als stark gealterter Luke Skywalker auftreten wird, war das wie ein Paukenschlag. Sofort schossen Theorien in Foren und auf Webseiten umher, was das bedeuten könnte. Denn weite Passagen des Lebenslauf des Jedi-Ritters mit Sith-Vater sind unbeleuchtet und gehören zu den großen Mythen der Weltraum-Saga. Ist Luke nach „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ ein eremitischer Lehrmeister wie Yoda geworden? Hat er das Jedi-Dasein aufgegeben? Oder hat er irgendwo einen intergalaktischen Coffee Shop eröffnet? Diese Frage könnte tatsächlich schon vor Jahren beantwortet worden sein. Und zwar von Luke Skywalker höchstselbst.

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Im Jahr 2005 offenbarte Luke-Darsteller Mark Hamill in der Promi- und Film-Talk-Runde „Dinner for Five“ nämlich seine Idee für das Schicksal von Darth Vaders Sohn: Er solle auf die dunkle Seite der Macht wechseln. Das sei eine Idee, die er auch schon George Lucas unterbreitet habe — seinerzeit erfolglos. „Als Schauspieler wäre das spaßig zu spielen“, sagt Hamill in der zehn Jahre alten Aufzeichnung. „Ich muss zurückkommen. Aber ich werde Han Solo im Fadenkreuz haben, ich werde drauf und dran sein, ihn zu umzubringen und die Prinzessin und jeden anderen, um den wir uns sorgen.“ Wie ein echtes Weltkriegsepos, so der Schauspieler, stelle er sich die Zukunft der „Star Wars“-Reihe vor — und könnte damit letztlich auf offene Ohren gestoßen sein.

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Denn in der lange vergangen Talk-Runde saß neben den Nerd-Ikonen Kevin Smith, Jason Lee und Stan Lee nämlich auch eine seinerzeit aufstrebender Regisseur: JJ Abrams, der vor Jahren schon „Star Trek“ erfolgreich wiederbelebt hat und nun auch „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ drehte. Könnte er die beiläufige Anregung von Mark Hamill aufgegriffen habe? Unwahrscheinlich scheint das zumindest nicht. Denn dies würde der Meinung vieler Fans nach ganz dem Naturell des „Lost“-Miterfinders entsprechen, der gerne unerwartete und unwahrscheinliche Wendungen in seine Werke einstreut. Ob das tatsächlich auch im neuen „Star Wars“ so ist, wird sich am 17. Dezember klären. Dann wird „Das Erwachen der Macht“ in den deutschen Kinos starten. 

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