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Stiller Temporausch: Die besten WIRED-Fotos von der Formula E in Berlin

von Martin Wiens
Wo schnelle Autos fahren, muss es nicht immer nach Benzin riechen. Das beweist die Rennserie Formula E. Hier fahren lediglich Elektroautos mit. Am 24. Mai 2015 fand in Berlin vor 21.000 Zuschauern ein Meisterschaftsrennen auf dem früheren Flughafen Tempelhof statt. WIRED Germany war mit der Kamera dabei.

Noch vier Stunden nach Rennende war der Brasilianer Lucas di Grassi offizieller Sieger des ePrix von Berlin. Dann wurde er disqualifiziert, weil sein Team während des Rennens Modifikationen am Frontflügel vorgenommen hatte und dabei gegen das FIA-Regelwerk verstoßen hatte. Der neue Gewinner des ersten Formel-E-Laufs in Berlin: Jerome D'Ambrosio aus Belgien. Auch alle anderen Fahrer rückten in der Rangliste einen Platz nach vorne. Für den ehemaligen Formel-1-Fahrer Nick Heidfeld reichte es trotzdem nicht ganz fürs Treppchen. Er rutschte beim achten Saisonlauf der Elektroauto-Rennserie von Platz sechs auf Platz fünf vor.

So viel Energie, wie ein Zwei-Personen-Haushalt in sechs Tagen verbraucht.

Für die 33 Runden auf dem 2,47 Kilometer langen Kurs reicht eine Akkuladung des Einheitsfahrzeugs von der französischen Firma Spark Racing Technology nicht aus. Einmal während des Rennens musste jeder Fahrer also in ein anderes, aufgeladenes Auto umsteigen. Sowieso benötigen die Elektro-Rennwagen, die eine Maximalleistung von 270 PS haben (im Rennen wird nur auf gut 200 PS zurückgegriffen) und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h kommen viel Strom. Laut WIRED UK hat jedes Auto eine Akku-Kapazität von 56 Kilowattstunden, was der Energie entspricht, die ein Zwei-Personen-Haushalt in sechs Tagen verbraucht. Oder der Energie, die man braucht, um eine Spülmaschine 70 mal durchlaufen zu lassen.

Wir haben uns die Elektro-Rennwagen der Formel E genauer angeschaut — nicht nur vom Streckenrand aus, sondern auch in den Boxengassen der Teams:

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