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Google Maps hat jetzt Routen für Rollstuhlfahrer

von WIRED Staff
Bei Google Maps gibt es nun die Möglichkeit, sich eine barrierefreie Route anzeigen zu lassen – praktisch für beispielsweise Menschen, die einen Rollstuhl nutzen. Die neue Funktion ist derzeit lediglich in fünf Metropolen verfügbar, soll jedoch nach und nach für weitere Orte ausgerollt werden.

Das neue Feature von Google Maps ist ein bisschen versteckt. Mit ihm können sich Nutzer jetzt auch barrierefreie Routen anzeigen lassen. Also Strecken, die zum Beispiel rollstuhlgeeignet sind. Gefunden werden kann das neue Feature über die Routenoptionen, die in der App über das Icon mit den drei Punkten erreichbar sind — allerdings steht die Option noch für keine deutsche Stadt zur Auswahl.

Wie Google in einem Blogbeitrag schreibt, ist die Funktion am gestrigen Donnerstag für London, New York, Tokyo, Mexico City, Boston und Sydney gestartet. In den kommenden Monaten sollen weitere Nahverkehrsrouten folgen, die für Rollstühle und Kinderwagen geeignet sind.

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Die Browser-Variante von Google Maps bietet eine derartige Routenoption bereits seit einiger Zeit an. Ausgereift ist sie allerdings noch nicht: Google weist darauf hin, dass die Ergebnisse zum derzeitigen Zeitpunkt vereinzelt noch Fehler enthalten können. Für die neue Funktion sollen laut dem Unternehmen im vergangenen September 200 Treffen lokaler Fremdenführer stattgefunden haben. Die sollten dabei beispielsweise klären, ob ein bestimmter Platz oder ein Gebäude wirklich einen stufenlosen Zugang bietet.

Darüber hinaus hat Google Street-View-Bilder von Stadtzentren und Verkehrsknotenpunkten aufgenommen. Diese aktualisierten Bilder sollen jetzt Menschen helfen, die auf barrierefreie Zugänge angewiesen sind. Als Beispiel zeigt Google ein Bild der Tokyo Station — wirklich aussagekräftig ist das Bild allerdings nicht, da die Treppenaufgänge gar nicht zu sehen sind.

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