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Dieses Kissen bringt Musik direkt in den Kopf

von Joely Ketterer
Wer viel arbeitet, kann oft nicht einschlafen – das Denken will einfach nicht aufhören. Wer dieses Problem kennt, behilft sich oft mit Musik. Ein Kissen soll die jetzt direkt in den Kopf bringen – ohne Lausprecher, ohne Kopfhörer. Stattdessen wandelt es den Sound in Vibrationen um und transportiert ihn genau da hin, wo er uns beruhigt: Ins Nervensystem.

Die Lautstärke muss nicht mehr reguliert werden niemand außer einem selbst kann mithören. Dreampad ist kein Kissen mit Lautsprechern im Inneren – es ist ein System aus Signalgebern, das Musik in Form von Vibrationen in den Kopf transportiert. Die Idee dahinter: Den Kopf in einen entspannten Zustand versetzen, der das Schlafen erleichtert.

Knochen sind natürliche Klang-Überträger. Wann immer wir sprechen, werden die Vibrationen, die von der Stimme verursacht werden, über Knochen in das innere Ohr getragen. Dreampad funktioniert nach dem gleichen Prinzip: Elektrische Signale der Musik werden durch elektromechanische Wandler in Vibrationen umgewandelt und in das innere Ohr transportiert. Man kann die Musik hören – nicht von der Ferne oder entfremdet, sondern von innen heraus.

Das innere Ohr spielt nicht nur eine Rolle beim Hören, sondern auch bei Balance, Koordination und beim Filtern von ungewollten Geräuschen. Es ist außerdem mit dem Parasympathetischen Nervensystem verbunden. Stimulation dieses Bereichs kann Enspannungsreaktionen hervorrufen.

Dreampad, das ursprünglich für Kinder mit Schlafstörungen und Angstzuständen entwickelt wurde, hat eine Musik-Vorauswahl, man kann aber auch eigene Musik aus der Library spielen. Entweder wird das Kissen per Mini-Klinke Kabel mit dem Smartphone verbunden oder man benutzt einen zusätzlichen Bluetooth-Empfänger. Ob wohl auch Metal eine beruhigende Wirkung hat?

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