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Die Power Rangers kommen zurück ins Kino – bis zu sieben Mal

von Michael Förtsch
Die Power Rangers sind zurück. Im kommenden Jahr wird ein Film-Reboot der Kultserie in die Kinos kommen. Das Filmstudio Lionsgate plant sogar, bis zu sieben Streifen rund um die Regenbogen-Kämpfer herauszubringen.

Auf über 750 Folgen und zwei Kinofilme hat es die Teenie-Serie Power Rangers in den 90er Jahren gebracht. Darin retteten Schüler in kunterbunten Spandex-Kampfanzügen und Riesenrobotern die Welt vor der bösen Alien-Hexe Rita Repulsa. Schon am 23. März 2017 soll die Idee der Serie basierend auf einem Drehbuch von Chronicle-Autor Max Landis neu interpretiert werden.

Die Regie führt dabei Project-Almanac-Macher Dean Israelite, der die Dreharbeiten zur Neuauflage im Januar dieses Jahres begonnen hat. In den Hauptrollen werden unter anderem Naomi Scott, Ludi Lin und RJ Cyler zu sehen sein. Schon Anfang Mai wurden erstmals die neuen Kostüme vorgestellt, die zwar weiterhin farbenfroh gestaltet sind, aber von der metallenen Rüstung von Iron Man inspiriert zu sein scheinen.

Die Reaktionen waren bislang äußerst gespalten. Trotzdem plant das hinter Power Rangers stehende Studio Lionsgate, das schon für Die Tribute von Panem verantwortlich war, das Reboot in eine ganze Filmsaga zu überführen. „Wir sind wirklich, wirklich begeistert vom Power-Rangers-Film“, zitiert das Magazin Variety Lionsgate-Chef Jon Feltheimer. „Wir können uns gut vorstellen, fünf oder sechs oder sieben Filme zu drehen.“

Schon im vergangenen Jahr feierten die Power Rangers ein Comeback, in Form eines Kurzfilms von Musikvideo-Regisseurs Joseph Kahn. Er inszenierte die Story der Kultserie mit Battlestar-Galactica-Darstellerin Katee Sackhoff und Dawson's-Creek-Schauspieler James Van Der Beek als düstere und äußerst brutale Science-Fiction-Dystopie:

Obwohl Kahn damit unter anderem den Trend zu betont ernsten Reboots und Fanfilmen parodieren wollte, erntete er viel Beifall – auch von den Darstellern der Originalserie. Aufgrund von Urheber- und Markenstreitigkeiten war der Kurzfilm zeitweise von YouTube und Vimeo gelöscht worden.

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