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Diese Dating-Site soll Trump-Flüchtlinge mit Kanadiern verkuppeln

von Michael Förtsch
Tausende US-Amerikaner fürchten einen Wahlsieg von Donald Trump. Sollte der Milliardär Präsident werden, wollen sie auswandern. Eine Dating-Website möchte den Singles unter ihnen helfen, eine Zuflucht inklusive Partner im Nachbarland Kanada zu finden.

Die Google-Trends zeigen, dass sich für den Fall, dass Donald Trump Ende des Jahres ins Weiße Haus einzieht, schon viele US-Bürger darüber informieren, wie sie auswandern können. Ganz oben auf der Liste der neuen Heimatstaaten steht dabei Kanada. Das hat auch der Jungunternehmer Joe Goldman aus Texas erkannt und die Dating-Plattform Maple Match gegründet.

Diese soll es US-Singles einfacher machen, einen kanadischen Partner zu finden, um sie vor „dem unbegreiflichen Horror einer Trump-Präsidentschaft“ zu retten. Denn auch der 25-jährige Goldman hat den bisherigen US-Wahlkampf genau verfolgt und ist nach eigener Aussage mit dem wachsenden Zuspruch für Trump stetig besorgter geworden.

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Noch ist Maple Match in einer Aufbauphase mit Warteliste. Eine App gibt es noch nicht, jedoch sei die Nachfrage schon riesig. Stündlich würden sich derzeit 200 Menschen registrieren, sagte Goldman dem Guardian. Darunter seien gleichsam US-Bürger wie Kanadier.

Dabei soll die Plattform letztlich ähnlich wie andere Dating-Websites funktionieren: In einem Profil geben die Mitglieder ihren Namen, ihre Interessen und andere persönliche Informationen an und hoffen darauf, ihr passendes Gegenstück im Nachbarland zu finden. Denn die mittlerweile mehr als 15.000 Nutzer sollen jeweils nur potenzielle Partner von jenseits der Grenze sehen können.

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Einige betrachten die amerikanisch-kanadische Partnerbörse als bloßen Spaß, andere sehen sie offenkundig als echte Chance. „Die Reaktionen sind umwerfend“, sagt Goldman. „Viele Amerikaner wollen wirklich Kanadier kennenlernen. Sie suchen nach etwas neuem und besserem.“ Wann genau Maple Match seinen Service startet, kann der Gründer noch nicht mit Bestimmtheit sagen. Es werde jedenfalls hart an der Plattform gearbeitet, um „so schnell wie möglich“ mit dem grenzüberschreitenden Verkuppeln beginnen zu können.

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