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Die App „Fighter, not Killer“ gibt Nachhilfe in Sachen Kriegsrecht

von Elisabeth Oberndorfer
Wie sieht die gesetzliche Lage bei Kriegskonflikten aus? Diese komplexe Frage will die Organisation Geneva Call mit einer mobilen App beantworten. „Fighter, not Killer“ nennt die Organisation, die sich für den Schutz von Zivilpersonen in Kriegskonflikten einsetzt, ihre Quiz-App für iOS- und Android.

Ein Großteil der Soldaten erhält keine Grundlagenausbildung in diesen Fragen.

Das Quiz gibt verschiedene Kriegsszenarien vor und erläutert durch die Fragen, wann junge Menschen als Soldaten rekrutiert werden dürfen, wie Verwundeten geholfen werden muss und wann ein Krankenhaus Ziel eines Angriffs werden kann. Die App besteht aus zwei Leveln und 28 Szenarien. Geneva Call will damit über das Kriegsrecht — die „Law of War“ — aufklären. „Fighter, not Killer“ soll Kampfgruppen, politische Führer und die Zivilbevölkerung über die rechtliche Situation in Krisengebieten informieren. Wie die NGO erklärt, erhält der Großteil der Soldaten keine Grundlagenausbildung in diesen Fragen. Die App will diese Wissenslücke auch in schwer erreichbaren Regionen schließen.

Die mobile Anwendung ist Teil einer vor zwei Jahren gestarteten Kampagne zur Aufklärung über das Kriegsrecht. Geneva Call erhofft sich, dass bewaffnete Gruppierungen die rechtliche Ausgangslage respektieren und ihre Grundsätze danach ausrichten, erklärt Elisabeth Decrey Warner, die Präsidentin der Organisation. 

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