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Der DFB will Spieler in der Virtual Reality trainieren

von WIRED Staff
Der Deutsche Fußball Bund (DFB) hat den Grundstein für eine Partnerschaft mit dem VR-Unternehmen STRIVR Labs gelegt. Dieses soll mit VR-Trainingsmethoden helfen, Spieler noch besser zu trainieren.

Der DFB geht mit dem Kooperationsvertrag mit STRIVR Labs eine Partnerschaft für die Zukunft ein, das teilte die DFB-Akademie auf ihrer Webseite zumindest so mit. Der neuen Kooperation war ein erfolgreiches Pilotprojekt mit dem kalifornischen VR-Unternehmen vorausgegangen. Der Fokus der Zusammenarbeit liegt auf der Trainingsgestaltung: Spieler könnten künftig vereinzelte Trainingseinheiten in einer virtuellen Welt ableisten. Videos des Trainings können im Nachgang besser analysiert werden und sollen zur Schulung der psychologischen und kognitiven Fähigkeiten der Fußballer genutzt werden. Die Ergebnisse aus dem VR-Training können wiederum bei regulären Trainingseinheiten der Klubs verwendet werden.

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STRIVR Labs entwickelt Trainingsmethoden, die Teams der höchsten Spielklassen aus nahezu allen Sportarten nutzen. Unter anderem setzen Teams der National Football League (NFL), der Major League Baseball (MLB), der National Hockey League und Sportler aus der NASCAR-Rennserie die Virtuelle Realität als festen Bestandteil ihres Trainings ein. STRIVR ging aus einem Forschungsprojekt mit Abschlussarbeit der amerikanischen Eliteuniversität Stanford hervor.

Von der Partnerschaft verspricht sich der DFB, im Bereich Training mit Neuerungen aufzuwarten. VR ist hierbei nur ein erster Schritt. Ziel der DFB-Akademie ist es laut Projektleiter Oliver Bierhoff, „das Innovationszentrum des Fußballs zu errichten“. Bis es dazu kommt, muss allerdings noch eine kleine Hürde genommen werden: Damit das knapp 140 Millionen Euro teure Leistungszentrum auf dem Gelände der ehemaligen Galopprennbahn in Frankfurt gebaut werden kann, muss vorerst noch ein Rechtsstreit mit dem Frankfurter Renn-Club geklärt werden, der sich gegen die Räumung des Areals wehrt.

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