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OnePlus will weniger Nutzerdaten sammeln

von WIRED Staff
OnePlus will künftig weniger Daten seiner Nutzer sammeln. Der chinesische Smartphone-Hersteller soll ohne das Wissen der Anwender sensible, nicht anonymisierte Nutzerdaten an seine Server in China weitergeleitet haben — darunter Telefonnummern, MAC-Adressen und Wi-Fi-Daten.

In einem Beitrag im OnePlus-Forum bezieht Unternehmensgründer Carl Pei als erster Firmenvertreter zu den Vorwürfen Stellung. Er versichert, dass sein Unternehmen die Nutzer und ihre Privatsphäre sehr ernst nehmen und die erhobenen Daten ausschließlich für interne Verbesserungen verwenden würde. Die OnePlus-Geräte übermitteln Analysedaten in zwei separaten Strömen — Nutzungsanalysen und Geräteinformationen. Vor kurzem waren Hinweise an die Öffentlichkeit gelangt, denen zufolge OnePlus mithilfe der Daten Rückschlüsse auf die Nutzer ziehen kann.

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Laut Pei wurden die Erhebungen durchgeführt, um den Support verbessern zu können. Dass Daten von Smartphone-Anbietern abgegriffen und für Verbesserungen verwendet werden, ist nicht ungewöhnlich. Warum die Daten jedoch nicht anonymisiert wurden, ist nicht bekannt.

Pei versprach, dass OnePlus diese Form der heimlichen Datenerhebung einstellen und auf das Sammeln von Telefonnummern, MAC-Adressen und Wi-Fi-Daten ganz verzichten werde. Außerdem wies er darauf hin, dass es auch jetzt schon möglich sei, die Weitergabe der eigenen Nutzerdaten auf einem OnePlus-Gerät zu deaktivieren. Dafür müsse der Anwender in den Einstellungen auf den Menüpunkt Erweitert und anschließend auf Benutzererfahrungsprogramm beitreten tippen.

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