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Diese „Vordenkerinnen des Wandels“ sind #digitalfemaleleader

von WIRED Editorial
Gründerinnen und Gestalterinnen in Unternehmen, Politik und Gesellschaft, die die Digitalisierung vorantreiben und nachhaltig prägen: Sieben von ihnen sind jetzt in München mit dem #digitalfemaleleader-Award ausgezeichnet worden.

Es war eine Premiere: Gemeinsam haben das Frauenmagazin Myself – wie WIRED aus dem Condé Nast Verlag – und das Karrierenetzwerk Women in Digital den #digitalfemaleleader-Award verliehen. In der Konzernzentrale von Microsoft in München feierten Dutzende Frauen aus verschiedenen Branchen der Digitalwirtschaft die Tatsache, dass weiblich besetzte einflussreiche Posten immer mehr zur Selbstverständlichkeit werden.

In sechs Kategorien zeichneten Myself und Women in Digital Unternehmerinnen und Gestalterinnen aus. Tijen Onaran, Gründerin der Women in Digital, moderierte die Preisverleihung und würdigte alle anwesenden „starken Frauen mit digitalen Profilen, die inspirieren“.

Die Preisträgerinnen sind: Amber Riedl, Gründerin und Geschäftsführerin der Internet-Handarbeitsschule Makerist (Kategorie Lifestyle), Miriam Wohlfahrth, Gründerin und Geschäftsführerin von RatePay (Money), Hannah Eßwein, Teamleiterin der SAP-Entwicklung von Hornbach (IT/Tech), Gitta Blatt, Executive Vice President HR und Organisation Sky Deutschland (Career), Anna Rojahn, Gründerin und Geschäftsführerin der Fast Forward Imaging GmbH (Science) sowie Hanna Charlotte und Constanze Klotz, die als Gründerinnen und Geschäftsführerinnen von Bridge & Tunnel Näh-Jobs für arbeitslose Frauen schaffen. Auch einen Publikumspreis gab es: Per Online-Abstimmung erhielt Daniela Horn die meisten Stimmen, sie ist Head of Digital Product bei Payback.

Myself-Vizechefredakateurin Natascha Zeljko nannte die Preisträgerinnen „Vordenkerinnen des Wandels“ und begründete das Engagement ihres Magazins für ihre Würdigung damit, dass es wichtig und nötig sei, „Frauen eine Bühne zu geben“. Viel zu oft würden talentierte Frauen darauf hoffen, „dass schon irgendwann jemand merkt, wie gut sie sind“.

Als einer von wenigen Männern bei der Preisverleihung hielt WIRED-Chefredakteur Nikolaus Röttger die Keynote. „Die Digitalisierung ist eine so dringende gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderung, dass sie nicht wie leider immer noch vor allem von Männern gestaltet werden kann“, sagte er und warb für mehr gemischte Teams in Unternehmen, da sie laut aktueller Studien die besten Ergebnisse erzielten.

Die Jury, in der neben Vertreterinnen von Myself und Women in Digital auch Microsoft-Deutschlandchefin Sabine Bendiek, Fischer-Appelt-Vorstandsmitglied Franziska von Lewinski und Alexander Franke, Partner bei Etventure, saßen, konnte aus gut 80 Bewerbungen auswählen. Besonders positiv sei ihnen aufgefallen, dass viele Vorschläge von den Teams der jeweils Nominierten gekommen seien. Preisträgerin Miriam Wohlfahrth etwa hatte Unterstützung in Form kleiner Mitarbeiter-Videos erhalten.

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