China: 15.000 Personen wegen Verletzung der Internetsicherheit verhaftet
Seit 2013 geht China aggressiv gegen Kriminalität im Netz vor. Die Polizei hat laut eigenen Angaben 15.000 Personen festgenommen, die die Sicherheit des Internets gefährdet hätten. In welchem Zeitraum die Festnahmen passierten, ließ die Behörde nicht wissen. 7.400 Fälle habe das Ministerium für öffentliche Sicherheit bisher bearbeitet. Vor einigen Wochen startete die Regierung die Initiative "Cleaning the Internet". (Reuters)
578 Millionen Dollar-Klage gegen Ashley Madison
Beim Seitensprung-Portal Ashley Madison ist die erste Sammelklage eingelangt. Zwei kanadische Anwaltskanzleien fordern Zahlungen in Höhe von 578 Millionen US-Dollar. Zudem tauchen die ersten Erpressungsversuche und Scheidungen nach Veröffentlichung der Nutzerdatenbank auf. (The Guardian)
Daimler an Joint Venture mit Apple und Google interessiert
Dass Apple und Google an Fahrzeugen arbeiten, erweckt das Interesse von Daimler-CEO Dieter Zetsche. In einem Interview denkt er laut über eine mögliche Zusammenarbeit mit den Tech-Konzernen nach. So sei ein Joint Venture zwischen den drei Unternehmen möglich, um sich bei der Produktion zu unterstützen. (Frankfurter Rundschau)
Spotify-CEO entschuldigt sich für neue AGB
Die neuen AGB bei Spotify haben am vergangenen Freitag für Aufregung, gesorgt, weil sich der Musikdienst umfangreichen Zugriff auf lokale Daten der User verschafft. CEO Daniel Ek reagierte am Wochenende und entschuldigte sich dafür, die AGB nicht besser kommuniziert zu haben. Wer seine Daten nicht teilen will, muss das auch nicht tun, schreibt Ek. (WIRED US)