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Wie die CIA sich mit Bin-Laden-Tweets keinen Gefallen tat

von Katharina Nickel
Fünf Jahre ist es her, dass Osama bin Laden in einer CIA-Aktion in Pakistan getötet wurde. Und da dachte sich die CIA: Erinnern wir daran doch mal mit Tweets, die so tun, als laufe der Einsatz gerade. Die Reaktion im Netz: Fassungslos bis herrlich sarkastisch.

Manchmal sind es nicht die gut geplanten Kampagnen, die in den Sozialen Medien die größte Aufmerksamkeit erregen, sondern die negative Reaktion von Usern darauf. Das musste nun auch die CIA erleben, die eigentlich dachte, sie habe genau die richtige Twitter-Aktion erdacht.

Den Jahrestag der Tötung des Al-Kaida-Anführers Osama bin Laden nahm sich der US-Geheimdienst zum Anlass, das Protokoll des Einsatzes detailliert zu tweeten. Auch ein berühmtes Foto wurde gepostet, das US-Präsident Obama und andere Regierungsvertreter in der Situation zeigt, als sie damals den Einsatz vom Weißen Haus aus verfolgten.

Bin Laden wurde am 2. Mai 2011 im pakistanischen Abbottabad von einer US-Spezialeinheit erschossen und markiert laut CIA bis heute einen „signifikanten Sieg“ im Kampf gegen das Terrornetzwerk.

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Warum den damaligen CIA-Einsatz nicht noch einmal für alle nacherlebbar auf Twitter verbreiten? So dachten sich wohl die für Social Media Zuständigen bei dem Geheimdienst. Auf Twitter wurde dann das Vorgehen an jenem Tag minutiös präsentiert und löste gleich eine Debatte unter den Nutzern aus, mit der die CIA sicher nicht gerechnet hatte. Viele beschrieben den Schritt als lächerlich oder peinlich. Eine Nutzerin fragte gar, ob es sich beim Hashtag #UBLRaid (für Osama Bin Laden-Razzia) um den Account der United Bank Limited handlen könne.

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Einige positive Statements waren dann doch dabei und zeugen von einem amerikanischen Patriotismus, den sich die CIA von der Aktion wohlmöglich erhofft hatte. Wegen der fraglichen Umstände der Tötung bin Ladens bleibt das Twitter-Protokoll jedoch umstritten.

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