Die „Call of Duty“-Games sind bei Videospielern vor allem wegen ihrer packenden Online-Duelle beliebt. Der neueste Teil des Ego-Shooters soll aber auch eine große Einspielerkampage inklusive spannendem Plot enthalten: Für den Storymodus von „Call of Duty: Black Ops 3“ versprechen die Entwickler von Treyarch eine Spielzeit von immerhin 14 bis 15 Stunden.
Interessanterweise soll man dabei die einzelnen Story-Kapitel à la Netflix von Anfang an völlig frei anwählen dürfen und so etwa direkt ans Ende der Geschichte springen können. „Wir geben Spielern die Flexibilität, die Spielinhalte so zu konsumieren, wie sie möchten“, sagte Campaign Director Jason Blundell gegenüber Eurogamer. Auf ein lineares Levelsystem zu setzen, sei eine „archaische Mentalität“, die noch aus Zeiten stamme, als Spielemacher ihre Games im Schlafzimmer entwickelt hätten.
Überhaupt scheint den Entwicklern spielerische Freiheit im neuen „Call of Duty“ sehr wichtig zu sein: So wird es möglich sein, die Story mit bis zu drei anderen Spielern gemeinsam anzugehen. Unterschiede hinsichtlich des Ranges der Teilnehmer wird es dabei nicht geben, auch Waffen dürfen frei untereinander getauscht werden. Die ausbaubaren Fähigkeiten und Upgrades, die man sich nach und nach erspielt, sollen ebenfalls nach Belieben eingesetzt werden können.
Außerdem haben die Entwickler angekündigt, dass es zahlreiche freischaltbare Inhalte geben wird, die einem ermutigen sollen, die Story mehrmals durchzuspielen. Darüber hinaus soll der bei Fans sehr beliebte Zombie-Modus deutlich größer ausfallen als früher.
„Call of Duty: Black Ops 3” erscheint am 6. November für PC, Playstation 4, und Xbox One. Die Versionen für PS3 und Xbox 360 werden zeitgleich veröffentlicht, bei ihnen wurde jedoch die Story-Kampagne gestrichen.
