Joey Roths
Sorapot 2
Im tiefenentspannten Tibet heißt es: „Tee ist Ruhe, nicht Eile.“ Diese Weisheit beherzigte offensichtlich auch der amerikanische Industriedesigner Joey Roth, der vier Jahre lang an der Formvollendung des Sorapot 2 feilte. Dessen Edelstahlgestell lässt sich aufklappen und mit Teeblättern befüllen. Geschlossen fasst die Glasröhre 0,33 Liter heißes Wasser und ermöglicht freie Sicht auf die farbenprächtige Teewerdung. Ein Filter am Ausguss hält das in der Kanne, was man nicht in der Tasse haben will.
255 €, joeyroth.com
Blomus Clippo
Diese robuste Teezangen-Variante ragt aus dem Glas heraus wie eine überdimensionierte Wäscheklammer. Die Design-Metapher ist vielleicht nicht ganz zwingend, dafür passen in Clippo vom sauerländischen Hersteller Blomus aber auch genügend Teeblätter für größere Kannen. Die Zange ist 17,6 Zentimeter lang.
18 €, blomus.com
Toast Weaver Tea Infuser
Eine Kombination aus Teeei und -zange ist der Infuser, für den sich die taiwanesischen Produktdesigner Toast Living von alten asiatischen Nudelsieben inspirieren ließen. „Das weckt lieb gewonnene Kindheitserinnerungen“, erklären die Pastafreunde. Ihre Liebe zum Detail beweisen die Designer zudem mit einem Abtropf-Keramikschälchen, das es inklusive gibt.
36 €, toastliving.com
Soma Filter Carafe
Wer das Trinkwasser vorm Teekochen noch etwa von Chlor-Geschmack befreien will, hat mit der Soma Carafe einen recht nachhaltigen Filter. Das 1,4-Liter-Gefäß ist aus Glas, der Filter selbst besteht aus kompostierbarem Kunststoff und funktioniert mit Aktivkohle aus Kokosnussschalen.
45 €, drinksoma.com
Menu Kettle Glass
Das Design-Büro Norm hat für die skandinavische Marke Menu diese Glaskanne entworfen. Das schmucke 1,5-Liter-Gefäß ist dank integriertem Teeei noch dazu praktisch konzipiert. Man senkt das Edelstahlei mithilfe eines Silikonbands ins Wasser. Ist der Tee fertig gezogen, hebt man es nach oben und lässt das Ei — an einem Dichtungsring hängend — austropfen. Den Verschlussdeckel kann man sich so sparen.
70 €, design-3000.de