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Der WIRED-Test: Das sind die besten mobilen Game-Controller

von WIRED Staff
Spiel mobil: Welcher Controller ist der beste fürs Zocken auf Smartphone und Tablet? WIRED hat vier Joypads getestet, die auf mobiles Gaming ausgelegt sind. 

Die größte Konkurrenz für Playstation, Xbox und Nintendo Wii sind nicht etwa neue Konsolen. Sondern Smartphones und Tablets. Fast ein Viertel der verkauften Titel in den App-Stores für iOS und Android sind mittlerweile Spiele. Anspruchsvolle Gamer begnügen sich jedoch nicht mit den Möglichkeiten des Touchscreens, sie benutzen zum Zocken für mobiles Spielen ausgelegte Joypads. Wir haben vier der beliebtesten aktuellen iOS- und Android-Controller getestet und vor allem auf deren Handling geachtet. Dabei zeigte sich: Mobil-Joypads, die ja gerade eine kompakte Größe haben sollen, können zu klein sein für großen Game-Spaß unterwegs.

Mad Catz
Eigentlich ist Mad Catz für progressive Gaming-Hardware bekannt, geht beim C.T.R.L. jedoch auf Nummer sicher: Der mit Verbindungsarmen für Smartphone und Tablet ausgestattete Controller ist eindeutig dem Xbox-Joypad nachempfunden. Das gilt für das hier abgebildete Android-Modell des C.T.R.L. wie für das kleinere, leichtere für iOS. Doch gutes Handling, lange Akkulaufzeit und die präzisen Analog-Sticks machen ihn zum WIRED-Favoriten. Einziges Manko: Das Steuerkreuz ist recht ungenau. Akku: 40 Stunden; Gewicht: 440 g; Größe: 19 x 17,8 x 7,6 cm; 50 €, madcatz.com

Moga
Seinem schon länger erfolgreichen Android-Controller Pro hat Moga das fast baugleiche iOS-Modell Rebel zur Seite gestellt. Das Joypad liegt auch bei längerem Gebrauch gut in der Hand, was wohl auch daher kommt, dass es wie ein Hybrid aus Playstation- und Xbox-Controller designt ist. Smartphones und Tablets können über den ausklappbaren Arm mit dem Rebel gekoppelt werden. Wie bei unserem Favoriten von Mad Catz gilt auch hier: Die Analog-Sticks sind top, das Steuer­kreuz ist leider ein Flop. Akku: 12 Stunden Gewicht: 372 g; Größe: 16 x 11,2 x 6,1 cm; System: iOS; 70 €, mogaanywhere.com

Skylanders
Der einzige echte Multiplayer im Test: Der Controller lässt sich nicht nur wireless mit iOS- und Android-Geräten via Bluetooth koppeln, sondern bedient auch Amazon-Fire-Apps. Das Joypad, das man nur als Teil des Starterpacks der Activision-Spielserie Skylanders kaufen kann, ist ansonsten vor allem: billig. Leider nicht nur in Sachen Preis, sondern auch Verarbeitung. Das stört den Spaß doch erheblich. Als Zweitgerät fürs Handgepäck ist es geeignet, Vielspieler werden sich auf es allein nicht verlassen. Akku: 6 Stunden; Gewicht: 100 g; Größe: 12,7 x 7 x 3 cm; Systeme: iOS, Amazon Fire, Android; ​70 €,
skylanders.com

Steelseries
Obwohl der Stratus von Steelseries vergleichsweise winzig ist, besitzt er ähnlich viele Funktionen wie die größeren Controller, inklusive vier Shoulder-Buttons, was für Ego-Shooter und Sport-Games relevant ist. Über Bluetooth lassen sich bis zu vier iOS-Geräte gleichzeitig ansteuern. Für den Dauergebrauch ist der Stratus aber nicht geeignet, die geringe Größe schmälert den Komfort arg. Akku: 10 Stunden; Gewicht: 75 g; Größe: 11 x 6 x 3,3 cm; System: iOS; 50 €, steelseries.com

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