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Stilgefühl dank Leichtmetall: Immer mehr Designer setzen auf Aluminium

von WIRED Staff
Seit Alu die Computer so leicht wie robust gemacht hat, legen immer mehr Designer Hand an. WIRED zeigt die schönsten Beispiele dieses Siegeszugs

Themis Cigar Holder

Es sieht aus wie der zu groß geratene Zylinder eines Western-Colts, ist aber ein Luxusaccessoire für den Schreibtisch. Sein Zweck: die nicht gerade dezente Aufbewahrung der jüngsten Lieferung an Havannas. Ebenfalls eine Reminiszenz an Großkalibriges ist das Material des CNC-gefrästen Gehäuses: besonders hartes Aluminium 7075. Für alle, die an einer Zigarre schneller ziehen als ihr Schatten. 8750 €, solloshi.com

 

Ross Lovegrove Diatom  

In den 1980ern hat er das Gehäuse des Sony Walkman mitentworfen, später für Apple gearbeitet. Seitdem schätzt der  walisische Industriedesigner Ross Lovegrove Aluminium als Werkstoff. Zu einem seiner jüngsten Entwürfe zählt der für das italienische Label Moroso gefertigte Stuhl Diatom. Dieser besteht zu 100 Prozent aus Aluminium – verarbeitet mit einem 3D-Laserschneider.
Ab 490 €, rosslovegrove.com


 

 

Philips M8 Eco-Telefon

Früher in jeder Wohnung das Sprachrohr zur Welt, ist das Festnetz­telefon heute auf dem schleichenden Rückzug. Philips hält mit seiner Designserie M8 dagegen. Gegen das Vergessen wurden die Telefone mit Alu-Applikationen aufgehübscht. Dank Eco-Modus funken die schnurlosen Geräte auch strahlungsarm. 100 €, philips.de

 

Double Matrix  

Die CD ist tot, es lebe der Stream – und die LP, letzter physikalischer Tonträger mit Relevanz. Hi-Fi-Ausstatter Clearaudio aus Erlangen sorgt mit dem Double Matrix dafür, dass die Plattenrillen langfristig sauber bleiben. Die Hightech-Waschmaschine für Vinyl reinigt mit Vakuumpumpe, Vibrationen und Carbonbürsten. 
3500 €, clearaudio.de 

 

Raumfeld Stereo Cubes

Mit ihren 20 Zentimetern Kantenlänge wirken die Sound-Würfel recht zierlich. Doch sie sind in der Lage, eine vollwertige Stereoanlage zu ersetzen. Denn einer der beiden Lautsprecher hat einen 160-Watt- Verstärker sowie ein WLAN-Modul integriert. Musik lässt sich entweder über eine vom Berliner Hi-Fi-Hersteller Raumfeld entwickelte App oder über Strea­ming-Dienste wie Spotify zuspielen. Das Holzgehäuse gibt es mit weißem oder schwarzem Schleiflack.  500 €, raumfeld.com

 

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