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In die Ferne brettern: Mit dem Longboard durch den Sommer

von WIRED Staff
Anders als Skateboards werden Longboards vor allem als Transport- und nicht als Trickmittel verwendet. Immer mehr Designer modifizieren die Bretter deshalb und verwandeln sie in zweckmäßige Fahrzeuge.


Allrover Stair-Rover

Dass ein Longboard nicht nur als puristisches Vierrad funktioniert, beweist Stair-Rover des Londoner Entwicklers Po-Chih Lai. Zwei mit je vier Rollen ausgestattete Kippgestelle sorgen dafür, dass sich das Board auch unruhigem Untergrund anpasst. Und, wie der Name schon sagt, sogar Treppen. Brettert man die Stufen runter, soll sich das dann fast so anfühlen wie auf der Mutter aller Straßenboards — dem Surfbrett.
230 €, allrover.com

 

Boasted Boards

Angetrieben von zwei Batteriemotoren und Carbon-Zahnriemen, wie sie auch in E-Bikes als Kettenalternative zum Einsatz kommen, ist das Boosted die kräfteschonende Longboard-Variante. Mit einer Joypad-artigen Fernbedienung lässt sich das E-Board auf bis zu 30 km/h beschleunigen. Derzeit gibt es drei Versionen mit je unterschiedlichen technischen Spezifikationen. Das Spitzenmodell hat 2000-Watt-Motoren und einen Akku für bis zu zehn Kilometer Reichweite.
Ab 910 €, boastedboards.com

 

Quinny Stroller

In Schrittgeschwindigkeit hinter dem Buggy herzutingeln, kann irgendwann sogar die geduldigste Mutti rasend machen. Dank des Longboard-Kinderwagens von Quinny kann man jetzt schon mit den Kleinen skaten. Praktisch: Der Sitz lässt sich einklappen. Unter den Arm geklemmt, wiegt das Ensemble rund elf Kilogramm.
600 €, quinny.com


 

Pramash Lean-Board

Über extreme Kurvenlagen lächelt das Pramash Lean-Board nur milde, und das liegt an einem cleveren Hardwarekniff: Die Achsen sind nicht unter Deck, sondern mit speziellen Kugelaufhängungen an den jeweiligen Enden montiert. Dank des dadurch größeren Neigungswinkels soll Downhill-Skatern selbst mit dicken Rollen und bei hoher Geschwindigkeit ein kontrolliertes Turns- und Slides-Handling gelingen.
Preis auf Anfrage, pramash.com

 


Gridboard

Dieses Longboard des Designers Michael Schmidt hat sich seine Konstruktion von Baumblättern abgeguckt. Deren Struktur macht es einerseits stabil und andererseits flexibel. Der grobmaschige Carbon-Körper des Gridboards funktio- niert nach dem gleichen Prinzip. Und mit nur einem Kilogramm ist das Deck ein Fliegengewicht. Wer damit richtig Tempo machen will, darf sich auf das ePaddle freuen, das der Münchner mit der Firma Hyve derzeit parallel entwickelt: Per Elektromotor soll der Stab die Skater auf bis zu 40 km/h beschleunigen.
Ab 355 €,  gridboard.com 

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