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Amazon: Alexa soll künftig aus Backöfen sprechen

von WIRED Staff
Der Onlinehändler Amazon plant, den Sprachassistenten Alexa in Zukunft in einer ganzen Reihe von Haushaltsgegenständen unterzubringen. Neue Entwickler-Tools sollen das vereinfachen.

Für Amazon gibt es offenbar kein Gerät, in das Alexa nicht integriert werden soll. Smarte Lautsprecher waren erst der Anfang: Neben naheliegenden Produkten wie Kopfhörern könnte Alexa auch in Fitnessarmbänder, Mikrowellen oder sogar Backöfen eingebaut werden.

Das Mobile Accessory Kit soll es Entwicklern erleichtern, Alexa auch auf nicht von Amazon hergestellte Geräte zu bringen. Laut Amazon werden Unternehmen wie Beyerdynamic, Bose, Bowers & Wilkins, iHome und Jabra eigene Geräte auf den Markt bringen, wie Golem berichtet.

Geplant sind auch Smartwatches mit Alexa. Hier ist der Konkurrent Google allerdings im Vorteil. Das Betriebssystem Android Wear unterstützt nämlich bereits standardmäßig den Google Assistant. Hersteller von Smartuhren müssten somit zusätzlichen Aufwand betreiben, um Alexa auf ihre Geräte zu bringen.

Die Pläne für Alexa sind allerdings derzeit noch relativ vage: Amazon will seine Entwicklersoftware in diesem Jahr herausbringen — wann genau, steht noch nicht fest. Was hingegen konkreter Form annimmt, ist die erste smarte Brille mit Alexa. Die von Vuzix hergestellte Augmented-Reality-Brille soll auf Zuruf Informationen auf das Glas projizieren. Dieses Gadget soll im zweiten Quartal 2018 auf den Markt kommen. Ebenfalls in Planung ist laut Gerüchten eine smarte Alexa-Brille von Amazon. Diese soll durch sogenannte Knochenschall-Kopfhörer, die in der Brille integriert sind, Musik und Sounds übertragen, ohne dass der Träger Kopfhörer tragen muss.

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