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6 TED-Talks, die euch fürs neue Jahr motivieren und inspirieren

von Benedikt Plass-Fleßenkämper
Wie kann man im Internet Gutes tun? Was macht einen als Unternehmer erfolgreich? Und gibt es außerirdische Zivilisationen? Diesen und weiteren Fragen widmen sich die TED-Vorträge, die wir euch für den Start in ein neues Jahr empfehlen. Mit dabei: Stephen Hawking und andere inspirierende Persönlichkeiten.

TED-Talks gibt es schon seit über 30 Jahren. TED stand ursprünglich für Technology, Entertainment, Design. Mittlerweile wurde das Themenspektrum um Politik, Kultur, Kunst und Wissenschaft erweitert. Das Motto bleibt das gleiche: „Ideas worth spreading“ – Ideen, die es wert sind, verbreitet zu werden. Und weil dieses Credo seit Jahren sehr gut ankommt, gibt es die TED-Konferenz mittlerweile nicht nur im kalifornischen Monterey, sondern auch in vielen anderen Städten. Dazu gehören unter anderem die TEDxBerlin und die TEDxBodensee.

Wir stellen euch fünf zeitlos gute TED-Talks vor, die euch für das kommende Jahr inspirieren sollen. Vom Motivationsvortrag für Startup-Gründer bis zum Weckruf für alle, nach Großem zu streben – zum Beispiel ins All aufzubrechen.

Juan Enriquez: What will humans look like in 100 years?

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Wird die Menschheit nächsten November oder erst in 10.000 Jahren aussterben? Das weiß der Futurist Juan Enriquez nicht. Aber er ist sicher, dass wir uns biologisch verändern müssen, um fortbestehen zu können. Etwa um auf den Mars zu überleben, oder auf anderen Planeten, auf denen wir uns niederlassen könnten. Wie sollten Menschen die lange Reise zu fremden Welten antreten? Welche Veränderungen sind nötig? Und was dürfen und können wir genetisch anpassen, damit es noch ethisch vertretbar bleibt? Enriquez' Vortrag von 2016 ist gespickt mit Ideen und reichlich trockenem Humor und regt zum Nachdenken an.

Till Behnke: The Web of Trust – Wie das Internet zur Verbesserung von Lebensbedingungen beiträgt

Das Internet kann unser Leben verändern, positiv wie negativ. Till Behnke, Gründer der Spendenplattform Betterplace.org, erklärte auf der TEDxBerlin schon 2009, warum wir die Macht des Netzes unbedingt nutzen sollten. Er sieht im Internet eine Möglichkeit, die Hebel selbst in die Hand zu nehmen und damit alte hierarchische Strukturen aufzubrechen. Wir könnten mithilfe des Webs Entscheidungen mitgestalten, die alle Bereiche der Gesellschaft betreffen, sagt er. Weiterhin ermögliche uns das Netz es uns, in Nischen zu agieren und Bedürfnisse zu erfüllen. Zum Beispiel, um etwas Gutes zu tun, indem man möglichst zielgerichtet und ohne große Verluste Geld an wohltätige Organisationen spendet.

Bel Pesce: 5 Ways to kill your dreams

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Gibt es ein Rezept, mit dem man über Nacht erfolgreich wird? Kann man den vielen Anleitungen zum Glücklichsein trauen? Nein, meinte Bel Pesce im Jahr 2014 auf der TEDGlobal. Die brasilianische Schriftstellerin und Gründerin entlarvt fünf Mythen, die man immer wieder hört und liest. So erklärt sie etwa, warum es keinen Sinn macht, nur auf ein Ziel zuzusteuern. Ihrer Meinung nach sei der Weg viel wichtiger als die reine Erfüllung des Ziels. Zudem ist sie sich sicher, dass es keine Überraschungserfolge oder den oft zitierten „Overnight Sucess“ gibt, weil jeder Mensch und jedes Unternehmen eine Vergangenheit besitze, die zum Erfolg beitrage. In ihrem TED-Talk erläutert Pesce mit weiteren Beispielen auf sympathische und auch gewitzte Art und Weise, wie man seine Träume verwirklichen sollte – und wie lieber nicht.

Thomas Brandt: Zeppelin

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Sie sind einerseits Objekt der Nostalgie, andererseits hochmodern: Zeppeline. Die Luftschiffe vom Bodensee kennt man seit vielen Jahrzehnten, trotzdem hat sich die Technik dahinter bis heute nicht durchgesetzt. Eigentlich gibt es für Zeppeline keinen Markt – das gleichnamige Unternehmen schafft es dennoch, zu überleben. Wie das geht, verriet der Geschäftsführer Thomas Brand im Jahr 2013 auf der TEDxBodensee. Brandt erklärt in seinem Vortrag, wie hart das Business ist, wie er und seine Kollegen ständig mit Rückschlägen konfrontiert werden – und warum sie trotzdem weitermachen.

Naoko Yamazaki: Seeing Earth from Space

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Naoko Yamazaki war die zweite japanische Astronautin im Weltall. Auf der TEDxHaneda 2015 berichtete sie von ihren Erlebnissen auf der Internationalen Raumstation ISS. Durch den Blick auf die Erde und ihre dünne Atmosphäre sei ihr bewusst geworden, wie fragil unser Heimatplanet ist. Deswegen sei es wichtig, dass wir ihn nicht weiter ausbeuten, sondern beschützen, sagt Yamazaki. Sie erlebte durch ihren Ausflug ins All aber auch, wie großartig die Menschheit sein kann – beispielsweise bei der Zusammenarbeit auf der ISS. Die Japanerin ist der Überzeugung, dass der Weltraum – den sie als „Mother Space“ bezeichnet – will, dass wir uns in Zukunft weiter zu den Sternen aufmachen.

Stephen Hawking: Questioning the universe

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Die Menschheit muss ins All, um zu überleben – dieser Überzeugung ist auch Stephen Hawking. Der berühmte Physiker ging auf der TED2008 auf oft gestellte Fragen wie „Woher kommen wir?“, „Sind wir alleine im Universum?“ oder „Was ist die Zukunft der Menschheit?“ ein. In den rund zehn Minuten seines Vortrags kann der Wissenschaftler die komplexen Themengebiete zwar nur anreißen, doch seine kurzen und gewitzten Antworten darf man sich nicht entgehen lassen. Beispielsweise begründet Hawking, warum wir wohl die einzige Zivilisation im Umkreis von mehreren hundert Lichtjahren sind – und damit quasi allein in den Weiten des Weltalls.

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