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Studie: 30 Prozent der Tinder-User sind verheiratet

von Silvia Weber
Wer Tinder verwendet, um einen Partner zu finden, der noch nicht vergeben ist, wird nur bei etwas mehr als der Hälfte der Mitglieder fündig. Das besagt jedenfalls eine neue Studie: 42 Prozent der Tinder-User sind demnach in festen Händen, 30 Prozent sogar verheiratet.

Dass Dating-Apps kein Garant für die große Liebe sind, dürfte jedem klar sein. Neue Zahlen zum Beziehungsstatus der Tinder-Nutzer, die die Marktforschungsfirma GlobalWebIndex veröffentlicht hat, überraschen dennoch: In einer Umfrage mit 47.000 Teilnehmern gaben 42 Prozent an, Tinder zu verwenden, obwohl sie gar nicht single seien. 30 Prozent der Befragten sind demnach sogar verheiratet.

Aus welchem Grund die eigentlich liierten Befragten die Dating-App verwenden, geht aus der Studie nicht hervor. Die Tinder-Chefetage betont jedenfalls regelmäßig, die Plattform habe nicht zwingend einen romantischen Hintergrund. Jonathan Badeen, Chef-Entwickler der Plattform, sagte zum Beispiel im WIRED-Interview, auf Tinder werde nicht mehr nur geflirtet, sondern auch nach Geschäftsbeziehungen und Freundschaften gesucht. „Wir wollten nie eine Dating-Plattform sein“, sagte Ex-CEO Justin Mateen 2014 außerdem dem Guardian.

Die Studie von GlobalWebIndex gibt zudem Aufschluss über Alter und Geschlechterverteilung der Nutzer. 62 Prozent sind demnach männlich, 38 Prozent weiblich. 16 Prozent sind zwischen 16 und 24, 45 Prozent zwischen 25 und 34 Jahre alt.

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