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„Star Wars“ über New York: So groß ist Darth Vaders Sternenzerstörer wirklich

von Michael Förtsch
Wer ganze Sternensysteme unterdrücken will, braucht dazu eine imposante Flotte. Und da ist das Imperium aus „Star Wars“ ganz gut aufgestellt. Vor allem Darth Vaders Flaggschiff ist ein wahrer Gigant. Wie groß der Supersternenzerstörers aber wirklich sein soll, ist schwer vorstellbar. Um die Dimensionen greifbarer zu machen, wagte ein Reddit-User einen Vergleich mit der realen Welt.

Die Eckdaten des fliegenden Schlachtkreuzers Executor sind eine klare Ansage: Ganze 19 Kilometer ist das Kommandoschiff der Star-Dreadnought-Klasse lang und 6,4 Kilometer breit. Es wiegt 250.000 metrische Tonnen und ist mit 2000 Turbolasern sowie 2000 schweren Turbolasern bestückt. Dazu kommen 500 Punktverteidigungslaser, 250 Raketenwerfer und 250 schwere Ionenkanonen.

Damit ist dieses Monstrum aus „Star Wars“, natürlich nach dem Todesstern, das größte an Feuerkraft, Masse und Ausdehnung, was die Imperialen Truppen zu bieten haben. Wie groß das Schiff aber wirklich ist, das ist kaum vorstellbar. Daher wagte der Reddit-User movielover278 einen Vergleich.

Fast so groß wie Manhattan wäre Darth Vaders Flaggschiff in Wirklichkeit.

Google

Dafür stellte er das gigantomanische Schiff, von dem im „Star Wars“-Universum nur 18 Exemplare existieren, als Silhouette nach und ließ es in seinen realen Abmessungen in Google Maps neben Manhattan schweben. Tatsächlich würde nahezu das gesamte Stück Land im Hudson River unter dem Monstrum aus Stahl und Titan Platz finden. Es reicht locker vom Battery Park an der Südspitze bis zum Concrete Plant Park am Bronx River. Das Schiff in Form einer Speerspitze wäre etwa 51 Mal so lang, wie der Berliner Fernsehturm hoch ist.

Von einem Ende zum anderen bräuchte man per Fuß rund vier Stunden. Da muss die Besatzung ganz schön Ausdauer beweisen. Vielleicht ist das die Erklärung für eine der Ungereimtheit des Science-Fiction-Schiffs: Während sich in Manhattan knapp 1,6 Millionen Menschen tummeln, braucht der Executor lediglich eine Minimalbesatzung von 50.000 Mann.

Diese würden sich auf dem mehrere Stockwerke hohen Kriegsgerät wohl eher selten über den Weg laufen. Selbst angesichts des Raums, der für die Triebwerke, die theoretisch mehreren tausend transportierbaren Tie-Fighter und die technischen Anlagen draufgeht, wirkt das gigantische Schiff eigentlich arg unterbesetzt. 

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