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99 Prozent der PCs sind zu schwach für Virtual Reality

von Elisabeth Oberndorfer
Im ersten Quartal 2016 will Oculus VR seine Virtual-Reality-Brille auf den Markt bringen, einsetzen können diese allerdings nur wenige: Schätzungen von Nvidia zufolge sind nur 13 Millionen PCs weltweit für Virtual Reality gerüstet.

Das entspricht weniger als einem Prozent der 1,43 Milliarden Rechner, die 2016 laut dem Marktforschungsinstitut Gartner im Einsatz sein werden. Laut dem Chiphersteller Nvidia sind die Grafikprozessoren der meisten Geräte zu schwach für die Technologie. Virtual Reality verlange eine sieben mal höhere Grafikleistung als andere 3D-Anwendungen und -Spiele.

Die VR-Brille Oculus Rift soll im Handel rund 350 US-Dollar kosten. Oculus-CEO Brendan Iribe ließ schon im vergangenem Jahr anklingen, dass Nutzer inklusive eines geeigneten PC etwa 1500 Dollar (umgerechnet derzeit etwa 1370 Euro) investieren müssen, um sie auch tatsächlich anwenden zu können. Im Mai 2015 haben die Entwickler die offiziellen Spezifikationen für die PC-Komponenten veröffentlicht.

Trotz der hohen Anschaffungskosten glaubt ein weiterer Marktforscher, IHS, dass dieses Jahr sieben Millionen VR-Headsets verkauft werden. Jedenfalls ist Virtual Reality auch ein zentrales Thema der CES, die diese Woche in Las Vegas stattfindet. 40 Aussteller werden auf der Technologiemesse ihre VR-Gadgets vorstellen. 

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