Das US-Unternehmen Tesla Motors ist seit seinem Start im Jahr 2003 ein Synonym für schicke Elektrosportwagen. Und der 43-jährige Elon Musk, einer der fünf Firmengründer, steht für Erfolg und Innovation: Vor Tesla hat er den Online-Bezahldienst PayPal etabliert, außerdem war er maßgeblich an der Gründung des Solarstrom-Unternehmens SolarCity und der privaten Raumfahrtagentur SpaceX beteiligt.
Nun will Musk die nächste Erfolgsstory schreiben: Ende März verkündete er via Twitter den Start einer neuen Tesla-Produktlinie, die „kein Auto“ sei. Schon am 30. April wird der Konzern sie in Teslas Designstudio in Hawthorne, Kalifornien, der Öffentlichkeit präsentieren: Künftig sollen also auch Privatkonsumenten von Teslas Batterietechnologie profitieren und den leistungsfähigen Akkuspeicher nutzen, um sich in Kombination mit einer Solaranlage autark mit Energie zu versorgen. Stromanbietern dürfte das nicht gefallen, schließlich würden ihre Netze dann weitgehend überflüssig. Wie Teslas Lithium-Ionen-Batterien im Heimbetrieb genau funktionieren sollen, ist allerdings noch nicht bekannt.
Allerdings berichtet Bloomberg, dass das Unternehmen neben der Home-Batterie auch eine „sehr große“, leistungsfähigere Variante für industrielle Zwecke anbieten will, etwa für Shopping-Malls. Dem Bericht zufolge hat Tesla die neuen Batterien in einem Pilotprogramm mit SolarCity schon in 300 kalifornischen Haushalten und in etwa einem Dutzend Wal-Mart-Märkten getestet.
Dass Tesla neue Märkte abseits der Autoindustrie erschließen möchte, ist nur konsequent. Das Unternehmen ist schon zwischen 2007 und 2009 knapp am Konkurs vorbeigeschrammt und stand 2013 wieder kurz vor der Pleite, was fast zur Übernahme durch Google geführt hätte.
Nun hat man deswegen ehrgeizige Pläne: Derzeit lässt Musk im US-Bundesstaat Nevada eine Gigafactory bauen, in der Lithium-Ionen-Batterien in Massenproduktion hergestellt werden sollen.
Nun will Musk die nächste Erfolgsstory schreiben: Ende März verkündete er via Twitter den Start einer neuen Tesla-Produktlinie, die „kein Auto“ sei. Schon am 30. April wird der Konzern sie in Teslas Designstudio in Hawthorne, Kalifornien, der Öffentlichkeit präsentieren: Künftig sollen also auch Privatkonsumenten von Teslas Batterietechnologie profitieren und den leistungsfähigen Akkuspeicher nutzen, um sich in Kombination mit einer Solaranlage autark mit Energie zu versorgen. Stromanbietern dürfte das nicht gefallen, schließlich würden ihre Netze dann weitgehend überflüssig. Wie Teslas Lithium-Ionen-Batterien im Heimbetrieb genau funktionieren sollen, ist allerdings noch nicht bekannt.
Allerdings berichtet Bloomberg, dass das Unternehmen neben der Home-Batterie auch eine „sehr große“, leistungsfähigere Variante für industrielle Zwecke anbieten will, etwa für Shopping-Malls. Dem Bericht zufolge hat Tesla die neuen Batterien in einem Pilotprogramm mit SolarCity schon in 300 kalifornischen Haushalten und in etwa einem Dutzend Wal-Mart-Märkten getestet.
Dass Tesla neue Märkte abseits der Autoindustrie erschließen möchte, ist nur konsequent. Das Unternehmen ist schon zwischen 2007 und 2009 knapp am Konkurs vorbeigeschrammt und stand 2013 wieder kurz vor der Pleite, was fast zur Übernahme durch Google geführt hätte.
Nun hat man deswegen ehrgeizige Pläne: Derzeit lässt Musk im US-Bundesstaat Nevada eine Gigafactory bauen, in der Lithium-Ionen-Batterien in Massenproduktion hergestellt werden sollen.
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