Unterstützt wird das Kunstprojekt von Roscosmos, der Weltraumorganisation der Russischen Föderation, die Anfang 2016 aus der gleichnamigen Raumfahrtbehörde hervorgegangen ist. Sie widmet „In Space We Trust“ allen Raumfahrtpionieren und Erforschern des Alls. Die Timeline beginnt mit dem 4. Oktober 1957, an dem mit Sputnik 1 der erste sowjetische Satellit die Erdumlaufbahn erreichte, der Startschuss der sowjetischen Raumfahrt.
Highlights des Projekts sind, vor allem aus künstlerischer Sicht, die Landungen auf anderen Planeten. Ein Stopp lohnt sich allein wegen der aufwändigen Animationen und kurzen Beschreibungen zum jeweiligen Meilenstein. Viel besser noch als die Animation ist aber der Soundtrack: Die virtuelle Reise wird mit ruhiger, elektronischer Musik und Sounds aus dem All unterlegt, wie Funkgesprächen zwischen Kosmonauten und Erde. Doch jede Reise hat ein Ende. Im Dauerlauf dauert die des kleinen Kosmonauten nicht einmal eine Minute. Mit den zwischenzeitlichen Stopps lässt dieses Universum aber Raum für stundenlange Entdeckungen.