Die Internet-Gesellschaft ist völlig besessen von Hashtags, Facebook, Selfies, WhatsApp, Online-Dating und Smartphone-Games. Darauf will zumindest der Brite Ajit Johnson hinweisen — in Form von Grafiken, die er ironischerweise auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht.
Johnsons minimalistisch designte Illustrationen, vereint unter dem Hashtag #ThisGeneration, zeigen auf, wie sich der Umgang mit bestimmten Situationen im Alltag verändert hat. Was ist beispielsweise die erste Amtshandlung eines aktiven Facebook-Users bei Liebeskummer? Ganz klar: Verantwortliche werden blockiert, so dass Statusmeldungen nicht mehr sichtbar sind. Oder gleich komplett gelöscht, das ist am wirksamsten.
Die Internet-Gesellschaft ist völlig besessen von Hashtags, Facebook, Selfies, WhatsApp, Online-Dating und Smartphone-Games. Darauf will zumindest der Brite Ajit Johnson hinweisen — in Form von Grafiken, die er ironischerweise auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht.
Johnsons minimalistisch designte Illustrationen, vereint unter dem Hashtag #ThisGeneration, zeigen auf, wie sich der Umgang mit bestimmten Situationen im Alltag verändert hat. Was ist beispielsweise die erste Amtshandlung eines aktiven Facebook-Users bei Liebeskummer? Ganz klar: Verantwortliche werden blockiert, so dass Statusmeldungen nicht mehr sichtbar sind. Oder gleich komplett gelöscht, das ist am wirksamsten.
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Johnsons Idee, Verkehrsschilder mit dem Befehl „Langsam fahren. Kinder simsen“ aufzustellen, ist gar nicht mal so unbrauchbar. Und wenn Selfie-Sticks selbst beim Toilettenbesuch zum Einsatz kämen, wie auf einem anderen Bild zu sehen, wäre das eigentlich kein Wunder. Die Armverlängerungen für die unverwackelte Selbstinszenierung sind immerhin so allgegenwärtig, dass sie in vielen Museen weltweit und neuerdings auch auf dem kalifornischen Coachella-Festival verboten wurden.
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Johnson gibt auch ein paar nicht ganz ernst gemeinte Vorschläge, wie die Tech-Generation von sich selbst profitieren kann: Zum Beispiel ist es doch sehr romantisch, dem aktuellen Online-Dating-Crush morgens nach dem Aufwachen zu schreiben, wie schön er gerade wieder aussieht. Und wie wäre es, wenn sich Eltern mit redefaulen Kindern auf deren Blog über ihr Leben informieren? Früher mussten sie stundenlang in ihren Kinderzimmern nach Tagebüchern suchen und im schlimmsten Fall noch das Schloss aufbrechen.