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Sidekick ist das Tinder für Fitnesscracks

von Benedikt Plass-Fleßenkämper
Mach Platz, Tinder! Die App Sidekick basiert zwar auf dem gleichen Prinzip wie die Dating-Plattform – hier suchen allerdings nicht Liebeshungrige einander, sondern Sport-Fans.

Das Startup Parrelli Interactive aus Sydney arbeitet derzeit an einer App, die sich an Sportliebhaber auf der Suche nach Gleichgesinnten richtet: Sidekick basiert auf dem Swipe-Prinzip, das man von Tinder kennt, will aber im Gegensatz zu der bekannten Dating-App seinen Nutzern nicht helfen, den passenden Flirt zu finden, sondern den perfekten Sportpartner.

Nach der Installation der App müssen zunächst einige Informationen eingegeben werden: Sidekick will unter anderem wissen, ob man eher an Muskelaufbau oder Jogging interessiert ist, zu welcher Tageszeit man am trainiert und welche persönlichen Trainingspläne und -ziele man verfolgt. Auch der Radius des potenziellen Sport-Buddys kann eingegrenzt werden.

Anschließend vervollständigt man noch sein Profil, lädt ein Foto hoch und lässt sich von der App den optimalen Sportpartner anzeigen. Mit einem Swipe nach rechts kann man Interesse signalisieren, mit einem Linkswisch schießt man unpassende Resultate aus. Kommt es zum Match, starten die Sidekick-User einen Chat und können sich zum gemeinsamen Training verabreden. So weit, so bekannt von Tinder.

Laut den Entwicklern ist ein wichtiger Aspekt der App, dass sich Sportler mit Sidekick gegenseitig motivieren und anspornen können – ein fest vereinbartes Training mit einer zweiten Person lasse man schließlich nicht so einfach ausfallen. Darüber hinaus sei Sidekick aber auch einfach ein praktisches Tool für Sportfans, um mit Gleichgesinnten zu chatten.

Aktuell befindet sich Sidekick noch im Entwicklungsstadium. Interessenten können sich aber auf eine Warteliste setzen lassen, um zum Launch der App benachrichtigt zu werden.

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