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Samsung hat ein smartes Surfbrett gebaut

von Michael Förtsch
Beim Wellenreiten ist das Internet eigentlich ziemlich nebensächlich. Dennoch hat Samsung ein smartes Surfbrett entwickelt. Das klingt albern, könnte aber durchaus Leben retten.

Strahlender Sonnenschein, Wellen und ein Surfbrett unterm Körper –da können die meisten wohl gut und gerne auf ihr Smartphone, Facebook, WhatsApp oder Snapchat verzichten. Müssen sie aber wohl in Zukunft nicht mehr unbedingt. Zumindest wenn es nach Samsung Brazil und dem Surfbrett-Designer Johnny Cabianca geht.

Gemeinsam haben sie den Prototyp eines smarten Surfbretts entwickelt, das Samsung Galaxy Surfboard. Das in eineinhalb Jahren Handarbeit gefertigte Brett könnte mit seiner futuristischen Anmutung nicht nur den TRON-Filmen entsprungen sein, sondern ist tatsächlich recht intelligent geraten.

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Wenn man ein Smartphone in den wasserdichten Schacht des Sportgerätes schiebt, bekommt dieses Zugang zum Internet und aktiviert eine in die Oberfläche verbaute LED-Anzeige. Auf dieser erhält der Surfer durch eine Reihe von Symbolen Live-Informationen zu Höhe, Frequenz und Geschwindigkeit der Wellen, aber auch aktuelle Daten zu Wind und Wetterlage.

Außerdem kann der Surflehrer vom Strand aus so immer Kontakt zum Wellenreiter halten, Anweisungen und Tipps leuchten dann in blauer Schrift auf dem Brett. Auch Warnungen vor Gefahren, etwa nach Hai-Sichtungen, können so übersendet werden und damit im Zweifel Leben retten.

Aktuell ist das Samsung Galaxy Surfboard lediglich ein teures Einzelstück, das Medina als Trainingsbrett und Samsung als Technologiedemo dient. Allerdings sollen Idee und Technik in Zukunft durchaus ohne große Probleme in verkaufsfertige Modelle überführt werden können.

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