Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Die Macher von „Second Life“ planen ein Comeback auf der Oculus Rift

von Elisabeth Oberndorfer
Der Hype um die Virtual Reality hat das Unternehmen hinter „Second Life“, einst die größte virtuelle Community der Welt, anscheinend zu einem Comeback motiviert. Linden Lab startet in Kürze „Project Sansar“, eine neue Version des Klassikers für Virtual Reality-Brillen.

Nach den ersten Versuchen mit Testspielern wollen die Software-Entwickler die Alpha-Version zum Launch der Oculus Rift fertig bekommen. Die VR-Brille aus dem Facebook-Konzern soll nächstes Jahr reif für den Konsumentenmarkt sein.

Während „Second Life“ in seinen besten Zeiten bis zu 88.000 Spieler gleichzeitig eingeloggt und eine Million aktive Nutzer hatte, sieht Linden Lab-CEO Ebbe Altberg für den Nachfolger noch größeres Potenzial: „Hunderte Millionen“ User soll „Project Sansar“ anziehen. Ähnlich wie bei „Second Life“ soll es auch in der neuen virtuellen Welt keine vorgegebene Strategie geben. Wie die Plattform genutzt wird, bleibt allein ihren Nutzern überlassen.

Die „Second Life“-Betreiber wollen aus Fehlern der Vergangenheit gelernt haben. So werde „Project Sansar“ einfacher zu nutzen sein, Grundstücke sollen billiger zu haben sein als im Vorgänger. Mit weiteren Details hält sich Linden Lab aber zurück. Grafisch will das Software-Studio mit modernen Videospielen mithalten. Die neue Entwicklung ist übrigens nicht nur Besitzern von Virtual Reality-Gadgets vorenthalten, sondern soll auch über Computer und mobile Endgeräte abrufbar sein.

„Man könnte meinen, dass ‚Second Life‘ zehn Jahre zu früh dran war. Jetzt ist die richtige Zeit für alles, was möglich ist”, begründet CEO Altberg das Comeback. Der Gründer des Linden Labs, Philip Rosdale, arbeitet mit seinem neuen Startup High Fidelity ebenfalls schon an einer Virtual Reality-Welt für die neuen Gadgets. 

GQ Empfiehlt