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Silent Circle stellt sein auf Privacy spezialisiertes Blackphone 2 vor

von Bernd Skischally
Täglich erreichen uns bei WIRED spannende Highlights aus der Gadget-Welt. In dieser Rubrik stellen wir jeden Tag eins von ihnen vor. Heute: das Blackphone 2. 

Reviews von Mainstream-Smartphones bieten dieser Tage wenig spannendes — selbst die jüngste iPhone-Keynote war mehr eine Update-Pflichterfüllung als eine echte Sensations-Show. Tatsächlich innovative Ansätze sind diesbezüglich wenn dann bei kleineren Unternehmen zu finden. Dazu zählt das niederländische Projekt rund um das Fairphone und der in der Schweiz ansässige Silent Circle, der mit dem Blackphone 2 nun die zweite Generation an Smartphones auf den Markt bringt, die auf Datenschutz spezialisiert sind. Wie der Vorgänger basiert das Blackphone 2 auf Silent OS — eine im Sinne des Privacy-Schutzes modifizierte (und von Google abgesegnete) Variante von Android — und verschlüsselt obligatorisch alle auf dem Gerät gespeicherten Daten.  

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Wer es wirklich ernst meint mit der Kryptographie in der digitalen Welt, der kann den umfangreichen Berechtigungsmanager für Apps sowie die auf dem Blackphone 2 vorinstallierte Software Silent Phone nutzen, mit der sich die gesamte Kommunikation — also Anrufe, Text- und Video-Nachrichten — über einen VPN-Server abwickeln lassen. Für iOS- und Android-Geräte ist dieser Service mittlerweile ebenfalls als App für VoIP-Anrufe und Text-Nachrichten verfügbar. Blackphone-2-Besitzer bekommen Silent Phone ein Jahr lang kostenlos, danach fallen für den Service zehn Dollar pro Monat an. 

Die Hardware des neuen Blackphone hält Vergleichen mit Android-Smartphones der gehobenen Mittelklasse stand. Das Smartphone besitzt ein 5,5 Zoll großes Touch-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln, eine 13-Megapixel-Kamera sowie standardmäßig 32 Gigabyte Speicher, der via Micro-SD-Karte erweiterbar ist. In den USA ist das Blackphone 2 ab jetzt für 800 Dollar verfügbar. 

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