Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Mit diesem Gerät wird jede Oberfläche zur smarten Steuerung

von Cindy Michel
Geheime Klopfzeichen haben Macht. Früher öffneten sie Tür und Tor für all jene, die ihre Bedeutung kannten. Heutzutage können sie in Kombination mit dem richtigen Gerät sogar die Wifi-Teekanne von überall aus anschalten oder die Raumtemperatur regeln. Denn das smarte Device Knocki verwandelt jede beliebige Oberfläche in ein Interface.

Vom Bett aus mit einem Klopfer die Kaffeemaschine anschalten und sich nochmal umdrehen. Oder mit einem leichten Pochen sein eigenes Smartphone klingeln lassen, wenn man es mal wieder verlegt hat. Oder mit einem Kombi-Klopfer das smarte Türschloss aktivieren und die Lichter dimmen. Oder oder oder … – Knocki kann das alles möglich machen. Das wollen zumindest die Entwickler des Kickstarter-Projekts erreichen.

„Technologie soll unser Leben einfacher machen, also warum ist es dann so kompliziert, sie zu benutzen?“, fragen sie auf ihrer Website. „Ein endloses Labyrinth von mobilen Apps, Smart Watches und anderen Interfaces lassen das Ganze zu einem verwirrenden und fragmentierten Erlebnis werden.“ Und genau das soll Knocki ändern.

Denn damit soll die Steuerung von WiFi-fähigen Geräten vereinfacht und entschlackt werden – statt einer Vielzahl von Fernbedienungen wird jede beliebige Oberfläche zum Interface.

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Das kleine pukähnliche Device soll schnell und einfach auf oder unter jedem Tisch, jeder Wand, jedem Stuhl, Regal oder Schrank montiert werden können. Bewegungsensoren sollen die zugeordneten Klopfzeichen selbst unter vielen anderen Erschütterungen wie beispielsweise einem voll belegten Esstisch zur Mittagszeit filtern können. Schon die leichtesten Klopfer sollen ausreichen.

Sobald Knocki aktiviert und mit dem WiFi verbunden wurde, wird die gewählte Fläche zum Medium für Steuerbefehle im smarten Heim. Einzelne WiFi-fähige Geräte werden via App gekoppelt sowie Befehl und Klopfzeichen zugewiesen.

Wichtig sei dem Hersteller, dass Knocki nicht nur für Smart Homes und Hightech-Büros konzipiert wurde. Ein WLAN-Zugang allein reiche aus, um das Gerät nutzen zu können. Die hohe Kompatibilität mit anderen Smart-Home-Plattformen sowie Gerätschaften oder Software stehe im Vordergrund und würde stetig erweitert werden. Schon jetzt sei Knocki mit Nest, Spotify, Philips Hue Smart Lights, WEMO oder auch Twitter und Google verwendbar.

Noch 14 Tage läuft das Kickstarter-Projekt, das schon jetzt über 6820 Unterstützer zählt und sein Finanzierungsziel von 35.000 US-Dollar um 2466 Prozent übertroffen hat. Aktuell steht der Crowdfunding-Zähler nämlich bei 863.342 US-Dollar.

+++ Mehr von WIRED regelmäßig ins Postfach? Hier für den Newsletter anmelden +++ 

GQ Empfiehlt
Die 5 besten Fahrrad-Gadgets für den Herbst

Die 5 besten Fahrrad-Gadgets für den Herbst

von Katharina Nickel