Es passt zu den filigranen Bonsai-Bäumen, dass sie die ersten Topfpflanzen sind, die zum Schweben gebracht werden. Ein Startup aus Japan hatte die Idee und begann über eine Kickstarter-Kampagne Geld zu sammeln. 80.000 Dollar hätten zusammenkommen sollen – das Ziel ist längst übertroffen. Wer 200 Dollar investierte, bekommt nun einen der kleinen Flieger zugesandt.
Das Bäumchen sitzt in einem Moos-Erdklumpen, der ab und zu mal Wasser braucht. Außerdem nötig: Strom. Denn die Energiebasis braucht ihn, um die Magnetkraft zu aktivieren. Dann dreht sich der Bonsai wie von Zauberhand berührt Zentimeter über seiner Basis stetig um sich selbst.
„Little Star“ nennen die Gründer ihre schwebenden Bonsai-Bäume und erinnern damit nach eigenen Angaben an Sternschnuppen, die überall auf der Welt den Menschen als Zeichen dienen, dass sich Wünsche erfüllen. „This is only the beginning“, verspricht das Startup. „The story will continue.“ Fortsetzung folgt.
Ab August 2016 soll die Auslieferung beginnen.
