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Das Holodeck fürs Wohnzimmer könnte schon 2016 Realität werden

von Benedikt Plass-Fleßenkämper
Der Traum vom Holodeck rückt näher: Die Holus-Glaspyramide des kanadischen Startups H+ Technology verbindet sich über Wi-Fi und Bluetooth mit Computern, Smartphones oder Tablets und kreiert aus 2D-Bildern dreidimensionale Hologramme. Die Kickstarter-Kampagne für das Gadget ist ein Riesenerfolg.

Wer kann sich nicht an die legendäre Szene aus „Star Wars“ erinnern, in der Luke Skywalker durch R2D2 den holografischen Hilferuf von Prinzessin Leia empfängt? Oder an die Partie Holo-Schach zwischen dem kleinen Tonnen-Roboter und Chewbaca?

Solche dreidimensionalen Bilder sollen mit dem holografischen Displays Holus des kanadischen Startups H+ Technology bald Realität werden. Schon zwei Stunden nach dem Start der Kickstarter-Kampagne hatte Holus seinen Zielbetrag von umgerechnet rund 36.000 Euro eingespielt.

Wenn es nach den Entwicklern geht, werden die ersten Holus-Geräte ab April 2016 verschickt. Die Home-Edition mit zwei Docking-Stations für Smartphones soll umgerechnet rund 690 Euro kosten, der Preis für die Variante Holus Pro inklusive HDMI-Anschluss und Entwickler-Kit liegt bei umgerechnet rund 770 Euro.

Im Inneren von Holus beamt ein Projektor die 2D-Bilder an die speziell beschichteten Plexiglasscheiben der Pyramide. So entsteht die perfekte Illusion eines dreidimensionalen Körpers, der von allen Seiten angeschaut werden kann. Von Videotelefonie über Gesellschaftsspiele bis hin zu 3D-Druckprogrammen sind die Einsatzmöglichkeiten laut H+ Technology vielseitig.

Holus könnte unser aller Science-Fiction-Träume wahr werden lassen — möge die Macht also mit seinen Machern sein. 

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