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Google-Maps-Nutzer werden mit Speicherplatz auf Google Drive belohnt

von WIRED Staff
Wer als Nutzer aktiv zur Verbesserung von Google Maps beiträgt, soll zukünftig dafür belohnt werden. Über ein neu eingeführtes Punktesystem können sich besonders fleißige Google-Maps-Anwender ein Terabyte Speicher bei Googles Cloud-Speicherservice Drive sichern. Und das ist noch nicht einmal die größte Belohnung.

Wie Google in einem Blogeintrag mitteilte, wird das Insider- beziehungsweise Local-Guide-Programm um ein Belohnungssystem erweitert. Damit will das Unternehmen die Nutzer von Google Maps dazu bewegen, aktiver an den Karten mitzuarbeiten. Wer zum Beispiel regelmäßig veraltete Informationen aktualisiert, Bewertungen schreibt oder Fotos hochlädt, erhält für seine Mitarbeit zukünftig Punkte, die in der App unter „Contributions“ eingesehen werden können. Um an dem Programm teilzunehmen, ist lediglich eine Registrierung bei Google Maps vonnöten. Angemeldete Insider stocken dann mit jedem hilfreichen Beitrag ihr Punktekonto auf.

Dabei beginnt man auf Level 1 (0-4Punkte) und kann maximal Level 5 (500+ Punkte) erreichen. Wer die 200-Punkte-Marke knackt und damit auf Level 4 aufsteigt, hat sich ein Terabyte Speicher auf Google Drive verdient. Die fleißigsten Mitarbeiter, die das höchste Level erreichen, erhalten laut Google die Chance, im kommenden Jahr den Google Campus zu entdecken und andere Insider aus der ganzen Welt zu treffen. Dazu soll es nach dem Jahreswechsel weitere Details geben.

Schafft es Google, seine Community stärker einzubeziehen und die durch Anwender bereitgestellten Informationen signifikant zu erweitern, könnte das unternehmen Bewertungsplattformen wie Yelp oder Pointoo den Wind aus den Segeln nehmen. Denn auch diese Plattformen dienen in erster Linie dem Bewerten und Auffinden von allen nur denkbaren Orten — darunter Restaurants, Museen, medizinische Einrichtungen oder Parks. 

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