Hinweise auf das neue Projekt sind laut Business Insider mehrere Job-Profile auf LinkedIn, die das Projekt als „Building cool wearables“ beschreiben. Bei der Neuauflage der Google Glass soll die Forschungsabteilung den Fokus auf Virtual Reality legen. Mit „Google Cardboard“ hat der Tech-Konzern bereits eine VR-Brille aus Karton vorgestellt. Woran genau die Wearable-Entwickler arbeiten, ist jedoch noch unbekannt. Es soll sich laut den Gerüchten wieder um eine Brille handeln.
Ein Teil der „Project Aura“-Entwickler kommen vom Lab126, Amazons Hardware-Labor im Silicon Valley. Dort sollen „dutzende“ Mitarbeiter ihren Job verloren haben, weil das Fire Phone gefloppt ist und mittlerweile eingestellt wurde.
Zwei Jahre lang verkaufte Google die Glass um 1.500 US-Dollar im Rahmen des sogenannten „Explorer“-Programms und betonte dabei immer wieder, dass es sich hierbei um eine Testphase handle. Anfang 2015 wurde „Project Glass“ aus der Forschungsabteilung „Google X“ ausgegliedert. In der neuen Konzernstruktur von Alphabet soll „Project Aura“ bei Google angesiedelt bleiben.