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Forscher zeigen: Viele Studien von Klimawandel-Skeptikern sind Blödsinn

von Johanna Wendel
Über 97 Prozent Experten sind der Meinung, dass der Klimawandel real ist und durch den Menschen beeinflusst. Die Studienergebnisse der restlichen zwei bis drei Prozent der Klimawandel-Gegner wurden nun von Forschern als fehlerhaft entlarvt. Teilweise, so das Ergebnis ihrer Studie, seien nicht einmal physikalische Gesetze beachtet worden.

Wer sich in endlosen Global-Warming-Diskussionen gerne auf Studien stützt, die den Klimawandel und unseren Einfluss darauf widerlegen, muss nun die weiße Fahne hissen. Dana Nuccitelli beschreibt in einem Guardian-Artikel, wie und warum viele Anti-Klimawandel-Studien wissenschaftlich unzureichend sind. Er ist einer von sieben Forschern, die sich die Arbeiten von Klimawandel-Gegnern vorgeknöpft haben.

Zahlenmäßig belegten bereits 4000 Studien, dass der Klimawandel real ist, und auch, dass Menschen einen erheblichen Teil dazu beigetragen haben. Nur insgesamt 80 Studien versuchen, das Gegenteil zu beweisen. Eine alternative Begründung können sie aber nicht aufweisen, wie Nuccitelli und sein Team feststellten.

Allgemein gilt: Eine gute Studie ist wiederholbar. Ein anderer Wissenschaftler kann sie erneut durchführen und kommt auf gleiche oder zumindest sehr ähnliche Ergebnisse. Voraussetzung dafür ist die korrekte Durchführung des Experiments und die richtige und vollständige Auswertung der Zahlen. Falls nichts aufeinander passt, hilft es nur noch, einen plausiblen Grund dafür zu finden, warum entweder die Vorgängerstudie oder die eigene fehlerhaft ist.

Die Anti-Klimawandel-Forscher hingegen ließen laut Nuccitelli bestimmte Zahlen aus, beachteten physikalische Gesetzte nicht oder gingen generell von falschen Voraussetzungen aus. 

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