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Diese schwebenden 3D-Hologramme kann man anfassen

von Silvia Weber
Japanische Forscher haben es geschafft, winzige 3D-Hologramme zu erzeugen, die in der Luft schweben und auf Berührungen reagieren.

Fairy Lights nennen die Forscher der Universitäten Tsukuba, Utsunomiya und Tokio sowie des Nagoya Institute of Technology ihr Gemeinschaftsprojekt. Passend zum Titel haben sie für den Versuchsaufbau ihrer 3D-Hologramme Elfen, Herzen und Sterne als Motiv gewählt. Nicht einmal einen Kubikzentimeter sind die Bilder groß, die dank einer neu entwickelten Technologie auch auf Berührungen reagieren.

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Mithilfe sogenannter Femtosekundenlaser werden Luftmoleküle ionisiert und dadurch Photonen-Plasma erzeugt. Eine Femtosekunde ist eine Billiardstelsekunde. Die Plasmaelemente leuchten und schweben in der Luft und können als interaktive Bilder dargestellt werden. Die Hologramme verändern nicht nur ihre Helligkeit oder Form, wenn man sie anfasst — sie senden auch kleine Plasma-Druckwellen aus.

Den Wissenschaftlern zufolge ist das Berühren der Bilder für die Haut ungefährlich. Da jedoch die Netzhaut der Augen unter dem Laserlicht leiden könnte, ist eine Schutzbrille erforderlich. Das Projekt Fairy Lights wird im August auf der Grafik-Konferenz Siggraph in Los Angeles detaillierter vorgestellt. 

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