Wie Facebook auf seinem Blog ankündigt, sammelt man in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation International Medical Corps Geld, um deren mobilen Notfalldienst mit Ärzteteams, Medikamenten und anderen Hilfsmitteln wie Hygieneartikeln und Wasserreinigungstabletten auszustatten. Facebook-User bekommen in ihrem News-Feed eine entsprechende Spendenoption angezeigt. Dabei wird das Unternehmen sämtliche Spenden mit einer Summe von bis zu zwei Millionen Dollar verdoppeln, das Geld soll zu 100 Prozent an das International Medical Corps gehen.
Gleichzeitig hat Facebook nach dem Erdbeben in Nepal seine neue Funktion Safety Check aktiviert, um Angehörigen in den Katastrophengebieten bei der Suche nach Vermissten zu helfen: Facebook-Nutzer können damit sowohl selbst angeben, dass sie in Sicherheit sind, als auch von Freunden als in Sicherheit befindlich markiert werden.
Wer für die Erdbebenopfer spenden möchte, kann dies ab sofort hier tun — Voraussetzung sind ein bei Facebook registrierter Account und eine gültige Kreditkarte.
Hier lest ihr, wie digitale Hilfsmittel im Krisengebiet zum Einsatz kommen.