Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Facebook will wissen, wie wir in der virtuellen Realität kommunizieren

von Elisabeth Oberndorfer
2014 kaufte Facebook mit Oculus VR einen Technologieanbieter für Virtual Reality. Jetzt will das Unternehmen auch die sozialen Aspekte für diese neue Geschäftsfeld erforschen.

Facebook-CEO Mark Zuckerberg hat am Sonntag beim Mobile World Congress in Barcelona im Rahmen eines Samsung-Events eine neue Abteilung für seinen Konzern angekündigt. Social VR nennt der Social-Media-Marktführer sein neuestes Projekt.

Das Team soll Social-Apps für VR-Headsets entwickeln und ergründen, wie soziale Interaktion in der virtuellen Realität abläuft. Die erste Consumer-Version des VR-Headsets Oculus Rift wird Ende März ausgeliefert, Eigentümer Facebook will mit ihrer Hilfe lernen, wie die breite Maße mit der neuen Technologie umgeht. Die Oculus Rift war bisher nur als Entwicklermodell erhältlich und der Markt deshalb noch beschränkt.

Ein Versuch, Interaktionen mit anderen Personen über VR zu beobachten, ist für den Facebook-CEO das Ping-Pong-Spiel „Toybox“, das mehrere Spieler unterstützt: „Es ist beeindruckend, sobald mehr als eine Person involviert sind, wird das Ganze sozial.“ Die Social-VR-Abteilung soll die Basis für zwischenmenschliche Interaktionen auf der Oculus-Plattform, aber auch für andere Partner wie Samsung entwickeln.

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Während die aktuellen VR-Headsets noch sperrig sind, sieht Zuckerberg für die Zukunft eine leichte Brille, mit der rasch zwischen der virtuellen und physischen Welt gewechselt werden kann — und natürlich Facebook-Benachrichtigungen abgerufen werden können. 

GQ Empfiehlt
Das erwartet euch auf Facebooks F8-Konferenz

Das erwartet euch auf Facebooks F8-Konferenz

von Benedikt Plass-Fleßenkämper