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Im „Rain Room“ werdet ihr trotz Regen nicht nass

von Benedikt Plass-Fleßenkämper
Im Regen stehen, ohne nass zu werden: Im „Rain Room“ verschmelzen Sinneswahrnehmung, Naturphänomen und moderne Technologie miteinander. Aktuell kann man die Kunstinstallation im Los Angeles County Museum of Art erleben.

Die vom Londoner Studio Random International entwickelte Kunstinstallation „Rain Room“ ist ein Erlebnis für alle Sinne. Besucher des 150 Quadratmeter großen Raumes können durch den künstlichen Regenschauer schlendern, ohne dabei nass zu werden.

Ein komplexes System aus Bewegungsmeldern, 3D-Kameras, Elektromagnetventilen und einem Wasserdüsennetzwerk koordiniert die Symphonie aus Wasserstrahlen. Das Ergebnis: Besucher erleben ein Unwetter, bekommen aber selbst kein Wasser ab. Man hört die Tropfen auf den Boden fallen und spürt die Feuchtigkeit, bleibt aber nahezu unberührt davon. Diese gegensätzlichen Eindrücke machen das interaktive Kunstwerk aus.

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Und nachhaltig soll das Projekt auch sein. Das System ist ein geschlossener Kreislauf, das verwendete Wasser fällt durch ein Gitter und wird anschließend zurück in die Düsen gepumpt. Jede Minute verarbeitet der „Rain Room“ so fast 2.000 Liter Wasser.

Wer den „Rain Room“ selbst erleben möchte, muss allerdings in die USA reisen: Im Los Angeles County Museum of Art ist die Installation noch bis zum 6. März 2016 ausgestellt. Ein spannendes (englischsprachiges) Interview mit den Gründern von Random International, Florian Ortkrass und Hannes Koch, über ihre Einflüsse für das Projekt könnt ihr hier lesen. 

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