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Die 5 besten Fahrrad-Gadgets für eure Sommer-Tour

von Dominik Schönleben
Endlich ist Sommer, Zeit also, wieder aufs Fahrrad zu steigen. Am besten natürlich mit den passenden Gadgets. Die fünf Favoriten der WIRED-Redaktion.

Egal ob Licht, Schloss oder Elektromotor, modernes Fahrrad-Zubehör wird per App gesteuert. Viele solcher Gadgets sind als Crowdfunding-Kampagne gestartet, doch mittlerweile meist auch regulär erhältlich. Wir stellen die fünf besten Ideen für das technisch aufgerüstete Fahrrad vor.

Um die eigene Sichtbarkeit auf der Straße zu erhöhen, eignet sich Eclipse+ von Revolights perfekt. Zwei an die Felgen montierte Plastikrahmen erleuchten während der Fahrt die Umrisse der Räder. Das normale Fahrradlicht ersetzen die rotierenden LED-Lichter zwar noch nicht, dennoch erhöhen sie die Sicherheit, weil man nicht nur nach vorne und hinten, sondern auch von der Seite immer gut sichtbar ist. Eclipse+ empfiehlt sich allerdings nur bei Fahrrädern mit Hohlkammerfelgen, weil der Plastikrahmen sonst zu weit vom Rad absteht und während der Fahrt klappert. revolights.com, 229 Euro

Auch Balight arbeitet mit im Rad verbauten Lichtern. Doch hier geht es mehr um Style als um Sicherheit. Mit insgesamt 376 LED-Lichtern kann das Gadget farbige Bilder in die Radinnenseite bringen. Per App kann man auswählen, welches Motiv während der Fahrt über die Speichen gelegt werden soll. balight.com, 175 Euro

Das eigene Fahrrad schnell zum E-Bike umrüsten? Geht bald, mit Relo. Der abnehmbare Mini-Motor des Nürnberger Startups hilft dabei, große Steigungen zu überwinden oder lässt den Fahrer auf langen Strecken ein wenig entspannen. Mit bis zu 25 km/h bleibt man unter der gesetzlichen Grenze, braucht also kein Nummernschild fürs Bike. Eine Ladung soll für 40 bis 50 Kilometer reichen, danach muss man eine gute Dreiviertelstunde strampeln, um den Akku wieder vollzumachen. Relo soll im März auf den Markt kommen. relo-antriebe.de, Preis noch nicht bekannt

Hat man dann das eigene Rad mit allerlei Gadgets aufgerüstet, wäre es umso schmerzlicher, wenn es abhandenkäme. Das smarte Schloss Noke U-lock soll das verhindern. Es hebt sich nicht nur optisch vom üblichen Grau oder Schwarz anderer Schlössern ab, sondern öffnet sich auch automatisch, wenn man sich mit dem Smartphone in der Tasche dem eigenen Fahrrad nähert. Einziger Nachteil: Damit das Ganze funktioniert, muss Bluetooth aktiviert sein. Alternativ kann man per App auch das eigene Rad aus der Ferne an Freund verleihen. Ist der Akku leer, kann man das Schloss durch einen vorher definierten Klickcode entsperren. Das Noke U-lock kann bisher nur vorbestellt werden, soll aber im Juli ausgeliefert werden. noke.com, 100 Euro

Sollte euer Fahrrad tatsächlich gestohlen werden, hilft vielleicht VELOCATE. Dabei handelt es sich um eine unscheinbare Rückblende, in die ein GPS-Sender verbaut ist. Mit ihr kann man durch eine Kombination von GPS, GSM und Bluetooth in einer App tracken, wo sich das eigene Rad gerade befindet. Der interne Akku des Geräts lädt sich dabei über den Dynamo automatisch während der Fahrt auf. VELOCATE hat sich erfolgreich mit einer Kampagne auf Startnext finanziert, die noch bis zum 15. Mai läuft. startnext.com, 179 Euro

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