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Bald gibt es eine Sex-Puppe, die sprechen und „denken“ kann

von Silvia Weber
Ein kalifornisches Unternehmen arbeitet an einer Sex-Puppe, die nicht nur körperliche, sondern auch intellektuelle Bedürfnisse befriedigen soll.

Matt McMullen, Chef der Firma RealDoll, hat seit 1996 mehr als 5000 lebensgroße Sex-Puppen verkauft — die Preise rangierten dabei laut der New York Times zwischen 5000 und 10000 Dollar. McMullens neuestes Projekt heißt Realbotix: Er will seine Puppen animieren, ihnen das Blinzeln und Sprechen beibringen. Und sie sollen den Anschein erwecken, selbst denken zu können.

Harmony hat bisher nur einen Kopf, der Körper folgt in zwei Jahren.

Zusammen mit seinem Team ist McMullen gerade damit beschäftigt, eine künstliche Intelligenz zu programmieren. „Ich hoffe, etwas zu erschaffen, das Menschen auf einem emotionalen, intellektuellen Level anspricht, über das Physische hinaus“, sagte er der New York Times. Die Roboter-Puppe, die diesen Traum wahr werden lassen soll, hat er Harmony getauft.

Vorerst gibt es von Harmony nur einen Kopf, der auf einen der bereits existierenden Puppenkörper gesetzt werden kann. Er kostet rund 10.000 Dollar. McMullen hat aber noch mehr vor. So plant er beispielsweise eine Smartphone-App, die als virtueller Assistent und Freund fungiert. Auch ein Virtual-Reality-Headset ist in Arbeit, das zusammen mit der Sex-Puppe, aber auch unabhängig davon genutzt werden kann.

Die fertige Roboterfrau soll in zwei Jahren auf den Markt kommen. Die gepflegte Konversation mit Harmony wird zwischen 30.000 und 60.000 Dollar kosten. 

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