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Galaxy S7 und S7 Edge: Die neuen Samsung-Smartphones im Hands-On

von GQ
Samsung hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona seine neuen Smartphones Galaxy S7 und S7 Edge vorgestellt. Was taugen die Android-Geräte? WIRED hat einen Blick auf sie geworfen.

Als Samsung im Frühjahr 2015 die Modelle Galaxy S6 und S6 Edge herausbrachte, war es das Design, das einen dramatischen Wandel des Unternehmens signalisierte: Die obligatorische Plastikhülle der Galaxy-Geräte war verschwunden, stattdessen kamen Glas und Aluminium, und das Galaxy S6 Edge hatte sogar ein leicht gewölbtes Display.

Das neue S7 ist dem S6 relativ ähnlich. Ein Zeichen für die Gewissheit Samsungs, damals den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Wir stimmen zu: Vor allem das S7 Edge sieht toll aus.

Aber es gibt natürlich auch Veränderungen: Das S7 Edge hat ein deutlich größeres Display. Statt auf 5,1 Zoll wird alles nun auf 5,5 Zoll dargestellt. Das S7 bleibt bei 5,1 Zoll. Die Ecken der Geräte sind stärker abgerundet als vorher und so liegen die Smartphones deutlich besser in der Hand. Samsung erklärt, es habe 3D-Thermoforming genutzt, um die Form so hinzubekommen.

Die Kamera der S7 tritt nun weiter aus der Rückseite hervor: genau 0,46 Millimeter. Auffallend ist auch die Verbesserung des Kamerasystems. Vor allem beim Fotografieren mit wenig Licht werden S7-Nutzer mehr Freude haben als S6-User. Die Linse lässt 25 Prozent mehr Licht ins Innere — und ermöglicht Fotos mit bis zu 50 Prozent mehr Licht als vorher in ähnlicher Situation. Galaxy S7 und S7 Edge sind dem Unternehmen zufolge auch die ersten Geräte mit einem so genannten Dual-Pixel-Sensor, der den Autofokus deutlich beschleunigt. Kein Vergleich zum S6.

Die Batterieleistung ist auf 3600 Milliampere beim S7 Edge und 3000 mAh beim S7 gestiegen. Die Ladezeit ist im Gegenzug gesunken, und es ist sogar kabelloses Laden möglich. Einige schöne Möglichkeiten, Energie zu sparen, gibt es durch eine Kontrolle der Bildfrequenzen und Unterschiede in der Auflösung. Bis zu 15 Prozent Batterieleistung lassen sich so einsparen.

Die Speicherleistung der neuen Smartphones kann durch microSD-Karten um bis zu 200 GB ergänzt werden. Beide Geräte sind wasserfest und staubabweisend.

Das Software-Design ist optimiert worden, vor allem die Edge-Apps (AppEdge, Task Edge, People Edge) stechen hervor. Beim Schnelltest gefielen uns auch die Quick-Tools mit Kompass, Lineal und Taschenlampe. Warum man das braucht? Keine Ahnung. Aber es ist schön, die Möglichkeit zu haben.

Spiele stehen beim S7 offensichtlich im Fokus: der CPU ist um 30 Prozent größer als bei Vorgängergeräten, der GPU um 64 Prozent. Zudem kann man die Home Buttons abschalten, wenn man sich im Spielmodus befindet. Schönes Feature: Man kann einzelne Spiele-Sessions aufnehmen und gegebenenfalls auch die eigene Stimme dazu. Diese Aufnahme lässt sich dann direkt vom Gerät aus teilen.

Samsungs Galaxy S6 Edge ist nach wie vor sehr beliebt, und Samsung hat richtig entschieden, hier dem Motto zu folgen: „Was läuft, das läuft.“ Das Galaxy S7 Edge ist nicht extrem viel anders, aber es hat genug Neuerungen, um sich schnell seinen Platz unter den Usern zu sichern. 

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