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Charity Arcade: Ms. Pac-Man zocken und anderen helfen

von Oliver Klatt
Auf den Flughäfen in Stockholm und Göteborg dürfen wir jetzt die überschüssige Fremdwährung aus unserem Urlaub an Arcade-Automaten verzocken.

Man kehrt aus dem Urlaub zurück und hat die Hosentaschen voller Kleingeld, das auf einmal de facto wertlos geworden ist. Kaum jemand macht sich die Mühe, den Klimperkram wieder gegen brauchbare Devisen umzutauschen. Und in den nächsten Urlaub nimmt man das Geld garantiert auch nicht mit. Meistens landet es schlichtweg in irgendeiner Dose in der hintersten Ecke eines Kellerregals – bestenfalls in einer der Sammelbüchsen wohltätiger Vereine, die hier und da an Flughäfen aufgestellt sind und schweigend um Spenden bitten.

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Die Flughafengesellschaft Swedavia hatte eine bessere Idee. Um noch mehr Fluggäste in Geberlaune zu versetzen und sie von ihrer unnötigen Last zu befreien, hat sie zusammen mit dem Schwedischen Roten Kreuz die „Charity Arcade“ ins Leben gerufen: An den Flughäfen Stockholm-Arlanda und Göteborg-Landvetter haben die Organisatoren Arcade-Automaten aufgestellt, die Münzen jedweder Währung akzeptieren. Bei der Auswahl der Games bewies man dabei durchaus Geschmack: Neben „Ms. Pac-Man“, von dem nicht wenige behaupten, es sei besser als das Original, laden auch die Spielhallenklassiker „Galaga“ und „Space Invaders“ dazu ein, lästiges Kleingeld in Spielspaß umzuwandeln.

Schöner kann man sich die Wartezeit auf den Anschlussflieger kaum vertreiben — und dabei auch noch spielend Gutes tun. Wir finden, das ist ein Konzept, dass gern Schule machen darf und fordern daher: Flughäfen zu Arcade-Hallen!

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