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Gebäude aus dem 3D-Drucker, autonome Autos: Dubai will an die Technologie-Spitze

von Benedikt Plass-Fleßenkämper
Dubai hat große Pläne: Bis zum Jahr 2030 sollen 25 Prozent aller Gebäude des Wüstenstaats per 3D-Drucker hergestellt werden und der öffentliche Transport zu einem Viertel von selbstfahrenden Autos übernommen werden. Um seine Visionen zu verwirklichen, hat Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum einen Millionenfonds eingerichtet.

Der Wüstenstaat Dubai entwickelt sich zum Hightech-Paradies. In Dubai City steht seit 2014 mit dem Wolkenkratzer Burj Khalifa das höchste Gebäude der Welt, dem bald ein noch höheres folgen soll. Und auch sonst zelebriert Dubai Superlative: Allein 2014 hat die Stadt mehr als hundert Einträge im Guinness-Buch der Rekorde erhalten ­– zum Beispiel für die größte Shopping-Mall der Welt, den größten automatisierten Parkplatz der Welt oder die Dubai Metro, das längste automatisierte, fahrerlose Metronetzwerk der Welt.

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Wenn es nach Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum – zuständig für das Emirat Dubai und Premierminister, Verteidigungsminister sowie Vizepräsident der Arabischen Emirate in Personalunion – geht, ist das Land einer der globalen Big Player in Sachen Technologie und Wissenschaft. In seiner am vergangenen Sonntag veröffentlichten Zukunftsagenda für Dubai, in deren Zuge er auch den mit umgerechnet auf über 240 Millionen Euro festgesetzten Future Endowment Fund gestartet hat, skizziert der Monarch die technologische Zukunft Dubais.

Die neu gegründete Dubai Future Foundation soll zahlreiche innovative Technologie-Projekte verwirklichen, teilweise in Partnerschaft mit großen Unternehmen. Mehr als 20 Initiativen in den Bereichen Energieversorgung, Transportwesen und Infrastruktur sind für die kommenden Jahre geplant. Wichtige Eckpfeiler sollen dabei Immobilien aus dem 3D-Drucker sein: Scheich Muhammad plant bis zum Jahr 2030, ein Viertel aller neuen Gebäude in Dubai mithilfe dieser Technologie zu errichten.

Schon im vergangenen Jahr hatte Dubai den Bau des weltweit ersten Bürohauses aus dem 3D-Drucker angekündigt, für dessen futuristische Innenreinrichtung kürzlich der österreichische Möbelhersteller Bene verpflichtet wurde. 

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Der Wüstenstaat Dubai entwickelt sich zum Hightech-Paradies. In Dubai City steht seit 2014 mit dem Wolkenkratzer Burj Khalifa das höchste Gebäude der Welt, dem bald ein noch höheres folgen soll. Und auch sonst zelebriert Dubai Superlative: Allein 2014 hat die Stadt mehr als hundert Einträge im Guinness-Buch der Rekorde erhalten ­– zum Beispiel für die größte Shopping-Mall der Welt, den größten automatisierten Parkplatz der Welt oder die Dubai Metro, das längste automatisierte, fahrerlose Metronetzwerk der Welt.

The Tower in Dubai Creek Harbour will feature a 360-degree viewing deck, a hanging garden and rotating balconies. pic.twitter.com/i07PdClTic

— Time Out Dubai (@TimeOutDubai) 10. April 2016

Wenn es nach Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum – zuständig für das Emirat Dubai und Premierminister, Verteidigungsminister sowie Vizepräsident der Arabischen Emirate in Personalunion – geht, ist das Land einer der globalen Big Player in Sachen Technologie und Wissenschaft. In seiner am vergangenen Sonntag veröffentlichten Zukunftsagenda für Dubai, in deren Zuge er auch den mit umgerechnet auf über 240 Millionen Euro festgesetzten Future Endowment Fund gestartet hat, skizziert der Monarch die technologische Zukunft Dubais.

Die neu gegründete Dubai Future Foundation soll zahlreiche innovative Technologie-Projekte verwirklichen, teilweise in Partnerschaft mit großen Unternehmen. Mehr als 20 Initiativen in den Bereichen Energieversorgung, Transportwesen und Infrastruktur sind für die kommenden Jahre geplant. Wichtige Eckpfeiler sollen dabei Immobilien aus dem 3D-Drucker sein: Scheich Muhammad plant bis zum Jahr 2030, ein Viertel aller neuen Gebäude in Dubai mithilfe dieser Technologie zu errichten.

Schon im vergangenen Jahr hatte Dubai den Bau des weltweit ersten Bürohauses aus dem 3D-Drucker angekündigt, für dessen futuristische Innenreinrichtung kürzlich der österreichische Möbelhersteller Bene verpflichtet wurde. 

3D printing will be part of every aspect of our lives .. pic.twitter.com/pjgxp2ruAi

— HH Sheikh Mohammed (@HHShkMohd) 27. April 2016

Ebenfalls bis 2030 ist die Einführung selbstfahrender Autos im öffentlichen Verkehr geplant – sowohl für Privatpersonen als auch für Taxi- und Busunternehmen. Die sogenannte Autonomous Transportation Strategy soll laut dem Scheich helfen, „die Verkehrseffizienz und Produktivität zu erhöhen, gleichzeitig Verkehrsstörungen und Umweltverschmutzung zu reduzieren und Millionen von Fahrstunden zu sparen“. Auch in puncto autonome Fahrzeuge nennt der 66-Jährige 25 Prozent für den gesamten Verkehr in Dubai als Marschroute. Wie das im Alltag aussehen könnte, demonstriert die Future Foundation in einem neuen Video, in dem Teslas Model S als fahrerloses Taxi zu sehen ist:

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Passend zu den ambitionierten Plänen von Scheich Muhammad soll bis 2018 auch das Museum of the Future fertiggestellt werden. Der futuristische, teilweise im 3D-Drucker entstehende Bau soll unter dem Motto „See the future, create the future“ zum Vorzeigeobjekt für technische Entwicklungen werden und darüber hinaus Heimat für Designer, Wissenschaftler, Unternehmer, Unternehmen und Investoren werden, die an Ideen und Systemen für das urbane Leben der Zukunft forschen.  

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